| Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.
Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 952 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Gladbacher Zinc Company Browne & Co. | Auflistung: | Aktie 1.000 Frcs. = 40 L stg. 6.6.1853 (Auflage 3000, R 11). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 06.06.1853 | Ausgabe- ort: | Köln | Abbildung: | | Stücknr.: | 2892 | Info: | Bereits aus dem 1. Jh. ist in der Gegend durch Ausgrabungen römischer Bergbau nachgewiesen. Um 1250 betrieb Erzbischof Konrad von Hochstaden im Bergischen Land Bergbau, um damit Mittel für den Bau des Kölner Doms zu gewinnen (das gewonnene Silber wurde vermünzt, das Blei direkt für den Dombau verwendet). Das Bensberger Erzrevier, das sich über die Städte Bergisch Gladbach, Overath und Rösrath ausdehnte, wurde zeitgleich mit dieser Gesellschaft 1853 als Geschworenen-Revier aus Teilen des Niederbergischen Reviers gegründet (bereits 1865 ging es durch Zusammenschluß mit dem Revier Solingen im Revier Deutz auf). Unmittelbarer Anlaß zu einer sprunghaften Steigerung der Bergbauaktivitäten gerade zu dieser Zeit war, daß in der Mitte des 19. Jh. die Verhüttung von Zink zu industrieller Reife gebracht worden war, woraufhin im Bensberger Erzrevier ein wahrer Zinkrausch ausbrach. Allein im Gebiet der Stadt Bergisch Gladbach entstanden etwa 20 Zinkgruben, die zum Teil bis Ende des 19. Jh. in Betrieb waren. An vier dieser Gruben erwarb 1904 die Firma J. W. Zanders zur Sicherung des Wasserbedarfs ihrer Papierproduktion die Grubenrechte. Diese Rechte wurden erst Ende 2000 beim Verkauf der Zanders Feinpapiere AG aufgegeben. | Besonder-heiten: | Hübsche Umrahmung, zweisprachig französisch/englisch, mit Originalunterschriften. | Verfügbar: | Uns ist seit vielen Jahren nur ein einziges weiteres Stück bekannt (2004 bei Tschöpe versteigert). (R 11) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 500,00 EUR |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|