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Losnr.:1314 (Deutschland bis 1945 (Reichsbank))
Titel:Crimmitschauer Tricotagen-Fabrik GmbH
Auflistung:Anteil-Schein 6.000 Goldmark 15.8.1934 (R 11), ausgestellt auf Frau Helene Zinkel, Rudolstadt.
Ausruf:270,00 EUR
Ausgabe-
datum:
15.08.1934
Ausgabe-
ort:
Crimmitschau-Leitelshain
Abbildung:Crimmitschauer Tricotagen-Fabrik GmbH
Info:Gegründet 1901 in Crimmitschau, damals mit fast 100 Textilbetrieben eine der Hochburgen der deutschen Textilindustrie. Denkwürdiges spielte sich zu dieser Zeit hier ab: 1899 beantragte die Arbeiterschaft beim Spinner- und Fabrikanten-Verein Crimmitschau die Herabsetzung der täglichen Arbeitszeit von 12 auf 10 Stunden. Als dies 1901/02 in Meerane und Forst/Lausitz erreicht war, die Crimmitschauer Fabrikanten aber weiter ablehnten, kam es zu einem gewaltigen Arbeitskampf, der 1903 in der Aufforderung des Fabrikantenverbandes an seine Mitglieder gipfelte, sämtlichen Arbeitern zu kündigen. Dies zu tun weigerte sich die Tricotagen-Fabrik, die ohnehin nur 10 Stunden/Tag arbeiten ließ, woraufhin ihr der Verband eine Klage wegen nicht statutengerechten Verhaltens androhte. Im August/September werden 7.000 Arbeiter gekündigt, es kommt zu Streiks und Massenaussperrungen, Clara Zetkin ruft im Odeum zur (tatsächlich dann europaweiten) Unterstützung der Streikenden auf. Am 10.12.1903 hält August Bebel zum Crimmitschauer Streik und der Behördenwillkür eine große Rede im Reichstag. So hat der Große Streik ungeahnte Folgen: Zwar brach er am 17.1.1904 zusammen, doch im Ergebnis sah sich die Reichsregierung veranlaßt, die Arbeitszeit gesetzlich zu regeln. Das entsprechende Gesetz trat am 1.1.1908 in Kraft. 1925 sind von 27.000 Einwohnern in Crimmitschau immer noch 12.000 in der Textilindustrie beschäftigt. Ihr fortschrittliches Verhalten im Streik nützte der Trikotagenfabrik (Betrieb: Leitelshain, Amselstr. 19) später nichts: Nach 1945 wie fast alle anderen Betriebe der Stadt auch in Volkseigentum überführt.
Besonder-heiten:Hochdekorative Umrahmung im Historismus-Stil mit Putten. Originalunterschriften Meyer und Fritzsche. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Nur 2 Stück lagen im Reichsbankschatz. (R 11)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:offen
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3. März 2024:
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28. Februar 2024:
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