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Losnr.:1228 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank))
Titel:Metallbergbau-Verein Friedrich im Rammelsberge
Auflistung:Actie 100 Thaler 4.1.1864. Gründeremission (Auflage 1500, davon aber nur 1032 begeben, R 10).
Ausruf:2.500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
04.01.1864
Ausgabe-
ort:
Freiberg
Abbildung:Metallbergbau-Verein Friedrich im Rammelsberge
Stücknr.:68
Info:Bereits 1168 bezeugte Silberfunde führten zur Gründung von Freiberg, der ersten und bedeutendsten Bergstadt im sächsischen Erzgebirge. Bis zum 16. Jhd. war sie in Sachsen die größte Stadt und zugleich Wirtschaftsmittelpunkt und die größte Münzstätte Sachsens. Ab 1862 hatte Freiberg dann auch Bahnanschluß. Der Metallbergbau-Verein wurde (lange nach dem Höhepunkt des Metallerzbergbaus im Erzgebirge) 1859 gegründet, und zwar zwecks Übernahme des gewerkschaftlichen Grubengebäudes “Friedrich Erbstolln im Rammelsberge” im Bergamtsrevier Freiberg. Den Gewerken wurden für einen Kux 500 Thaler geboten, auszugleichen in 3 “Vollaktien” des Metallbergbau-Vereins zu nom. je 100 Thaler sowie 200 Thaler in bar, welche aus zukünftigen Betriebsüberschüssen beglichen werden sollten. Das Aktienkapital von 150.000 Thaler war eingeteilt in 1500 Aktien zu 100 Th. Davon gingen 380 Stück an vorherige Gewerken, 634 Stück wurden mit zunächst 10 % Einzahlung frei gezeichnet, 468 Stück blieben unbegeben. Das Grubenfeld “Friedrich im Rammelsberge” wurde bereits im 16. Jh. aufgeschlossen. Es erstreckte sich von der Gegend südlich Hilbersdorf nach Osten bis zur Bobritzsch. Mineralogisch besonders interessant sind die Halden des Theodorschachtes, der 1855-1893 in Betrieb war und neben Kupfer- und Zinnerzen bemerkenswerte Mengen von silberhaltigem Bleiglanz förderte. Noch heute erkennt man die Schachtanlagen, wenn man vom Bahnhof Muldenhütten gut 1 km durch ein bewachsenes Abraumgelände und weiter durch den Wald nach Südosten geht und sich am Wegkreuz nach Süden wendet, wo in geringer Entfernung die Überreste des Theodorschachtes stehen. Dem Direktorium des Metallbergbau-Vereins gehörte neben dem Stadtrat Bernhard Krüger und dem Bankier Heinrich Rode an der Bergrat und Professor der Bergakademie Moritz Ferdinand Gätzschmann (geb. 1800 in Leipzig, gest. 1895 in Freiberg). Er besuchte 1820-21 die Bergakademie Freiberg und wurde 1829 Assessor in Bau- und Maschinenbau-Angelegenheiten in sämtlichen sächsischen Bergämtern. 1832-34 lehrte er in Freiberg allgemeine Markscheidekunst, wurde 1835 Lehrer der Bergbaukunst an der Bergakademie Freiberg und 1836 Professor. Er veröffentlichte eine Reihe einschlägiger Werke zur Bergbaukunst und wurde 1862 zum Bergrat ernannt. Wohl ein hervorragender Theoretiker, blieb ihm aber in der Praxis ähnlicher Erfolg versagt: 1871 löste sich der Metallbergbau-Verein wieder auf (Geschichte beim Stadtarchiv Freiberg recherchiert von unserem Experten Claus Müller).
Besonder-heiten:Eine sehr schöne und interessante Aktie aus dem ältesten Silberbergbaugebiet Deutschlands, mit Unterschrift u.a. von Prof. Moritz Ferdinand Gätzschmann.
Verfügbar:Nur die Stücke #68 - #70 sind bekannt. Mit kpl. Kuponbogen. Zwei Einrisse hinterklebt. (R 10)
Erhaltung:VF-.
Zuschlag:offen
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