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Losnr.:1099 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank))
Titel:Gewerkschaft “Deutsche Nickel-Gesellschaft”
Auflistung:Kuxschein 28.6.1900 (Auflage 1000, R 7).
Ausruf:600,00 EUR
Ausgabe-
datum:
28.06.1900
Ausgabe-
ort:
Köln
Abbildung:Gewerkschaft “Deutsche Nickel-Gesellschaft”
Stücknr.:965
Info:Bereits 1798 fanden zwei Bewohner von Todtmoos im Südschwarzwald Erze auf ihren Wiesen. Im gleichen Jahr ist die Grube Todtmoos-Mättle erstmals urkundlich erwähnt, die heute als Schaubergwerk ein Besuchermagnet ist. Bis zur Stilllegung der Vitriolhütte in Schwarzenbach (heute Todtmoos-Berghütte) im Jahr 1835 wurden hier große Mengen Magnetkieserz im Tagebau gewonnen und in der Vitriolhütte verarbeitet. Erst später wurde das bis dahin als Abfall behandelte Nickelerz zur Stahlhärtung benötigt und mit Unterbrechungen von wechselnden Grubenbesitzern im Untertagebau erschürft. Ende des 19. Jh. erwarb der Kölner Bergwerksbesitzer und Spekulant Emil Notton zahlreiche Bergwerke im Schwarzwald und gründete die Gewerkschaft Deutsche Nickel-Gesellschaft. 1900 wurde ihm das Feld Schwarzwaldsegen auf Blei und Silber verliehen. In einem alten Stollen wurde ein 1,75 m mächtiger Gang aus Flußspat, Quarz, Schwerspat und Bleiglanz aufgeschlossen, jedoch niemals bergmännisch ausgebeutet. Die von Notton hierzu beschafften positiven Gutachten namhafter Fachleute dienten wohl eher der Anlockung von Geldgebern. Alle Anträge auf Staatshilfe wurden aber abgelehnt, und so ist die großartige Darstellung des Bergwerks auf dem Kuxschein nur eine Wunschvorstellung, aber jahrzehntelang nicht Realität geworden. 1934 gingen die Gruben an die neu gegründete Deutsche Nickel-Bergwerk AG in Wittenschwand. Ausgebeutet wurden von ihr die Felder des “Nickelerz-Bergwerks Compagnie Feld” in den Gemarkungen Horbach, Innerurbeg, Ruchenschwand und Wittenschwand und des Bergwerks “Schwarzwälder Nickelkompagnie” in den Gemarkungen Todtmoos-Weg, Vordertodtmoos und Todtmoos-Schwarzenbach. Schon 1937 wurden angesichts mannigfacher technischer Schwierigkeiten und sinkender Erzpreise die Gruben endgültig aufgegeben und die AG ging in Liquidation, nachdem man keine abbauwürdigen Erznester hatte antreffen können. 1948 beantragten die Schweizer Gewerken Cläry Avril geb. Hewel und Jean-Otto-Avril im Namen der Berggewerkschaft Deutsche Nickel-Gesellschaft die Rückgabe der enteigneten Nickelerzbergwerke Horbach-Wittenschwand und Todtmoos-St. Blasien, jedoch lehnten die Baden-Württembergischen Behörden Restitution und Entschädigung 1952 endgültig ab. 1960 übernahm die “Gewerkschaft Glückauf Baden” 933 der 1.000 Nickel-Kuxe und verkaufte sie 1962 an die Fluß- und Schwerspatwerke Döppenschmitt aus Pforzheim weiter. Diese hatten bereits 1954 mit dem Sägewerksbesitzer Thoma als Grundbesitzer einen Vertrag auf Ausbeutung des Flußspatvorkommens geschlossen, da der Nickel-Gewerkschaft nur die Erzabbaurechte verliehen waren, während Flußspat als Mineral überhaupt nicht verleihungsfähig war und insofern weiter dem Besitzer des Grund und Bodens zustand. 1988 begannen dann im Hoffnungsstollen in Todtmoos die Arbeiten zur Einrichtung des schließlich 2000 eröffneten Schaubergwerks als Zeugnis des früheren Nickelerzabbaus.
Besonder-heiten:Riesiges Format (50 x 32,5 cm), als Kreidelithographie ausgeführte Abb. über die ganze obere Breite mit Ansicht des Bergwerks im Tal der Wehra mit Übertageanlagen, Kabelbahn, Wasserkraftanlage und Bergmann in traditioneller Tracht mit Druckluft-Bohrhammer vor Ort.
Verfügbar:Der Rahmen wurde schief aufgedruckt. (R 7)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:offen
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