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Losnr.:1544 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank))
Titel:Norddeutsche Munitionsfabrik Schoenebeck a. Elbe AG
Auflistung:Aktie 1.000 Mark 1.1.1900 (Auflage 500, R 9).
Ausruf:460,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1900
Ausgabe-
ort:
Gross Salze
Abbildung:Norddeutsche Munitionsfabrik Schoenebeck a. Elbe AG
Stücknr.:1470
Info:“Schönebeck und Munition, das ist so wie Lübeck und Marzipan”, sprach Innenminister Jeziorski 2004 beim 175-jährigen Jubiläum der Herstellung von Munition und Sprengstoff bei der Lapua GmbH (vorm. SK Jagd- und Sportmunition Schönebeck). Schon 1829 hatten Sellier & Bellot eine Fabrik im preußischen Schönebeck errichtet, die im 1. Weltkrieg enteignet und 1922 auf die Österreichische Waffenfabriks-AG übertragen wurde. Die Norddeutsche Munitionsfabrik Schoenebeck wurde 1898 gegründet mit einem Kapital von 1 Mio. M, welches 1900 um o,5 Mio. M erhöht wurde. Der Fabrikbesitzer Dr. Paul Pondorf brachte (gegen Gewährung von 300 Aktien) die von ihm erfundene Fabrikationsmethode mit allen Patenten ein. Zweck: Herstellung von Kriegsmunition, Waffen und Jagdpatronen. Im Herbst 1899 wurde der Betrieb aufgenommen. Schon ein Jahr darauf geriet die AG in Liquiditätsschwierigkeiten, weil die rumänische Regierung die Abnahme einer großen Vertragsmenge Artilleriemunition verweigerte. Im Herbst 1902 beschlossen die Aktionäre die Liquidation und gründeten gleichzeitig die Munitionswerke Schönebeck GmbH (MWS) als Auffanggesellschaft. Neuer Direktor wurde mit Castenholz ein Miteigentümer der SAXONIA Patronenfabrik GmbH in Köln. Die Kölner Fabrik wurde geschlossen und die Produktion speziell rauchloser Patronen nach Schönebeck übergeleitet. MWS war zunächst nicht Mitglied des bestehenden Verkaufskartells (“Munitionsverband”) und wurde deshalb von den Verbandsfirmen komplett boykottiert und insbesondere von der Belieferung mit Zündhütchen abgeschnitten. Der Kommerzienrat Allendorfer (Besitzer der Kaiserbrauerei in Schönebeck), der schon zu den Mitbegründern der Norddeutschen Munitionsfabrik Schoenebeck gehört hatte, errichtete daraufhin auf seinen umfangreichen Grundstücken die Sprengstoff- und Munitionsfabrik A. & W. Allendorf, die dann auch MWS mit Zündhütchen belieferte. Schließlich übernahm die Lignose Sprengstoffwerke AG (vorm. Oberschlesische AG für Fabrication von Lignose, Schießwollefabrik für Armee und Marine, Kruppamühle) 1913 die Allendorf’sche Fabrik und 1920 auch die MWS. Zu DDR-Zeiten in Volkseigentum weitergeführt. Bis heute ist Schönebeck einer der traditionsreichsten Standorte der Munitionsherstellung.
Verfügbar:Nur 10 Stück wurden Mitte 2009 in süddeutschem Privatbesitz gefunden. (R 9)
Erhaltung:EF.
Zuschlag:offen
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