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Losnr.:895 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank))
Titel:Berliner gemeinnützige Baugesellschaft
Auflistung:Actie 100 Thaler 1.1.1849. Gründeraktie (Auflage 892, R 10).
Ausruf:5.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1849
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Berliner gemeinnützige Baugesellschaft
Stücknr.:986
Info:Gegründet 1847, am 28.10.1848 von Friedrich Wilhelm, König von Preußen bestätigt. Firmenzweck war die Beschaffung gesunder und geräumiger Arbeiterwohnungen in verschiedenen Stadtteilen Berlins oder vor dessen Toren und die billigste Vermietung der Wohnungen. Es war das allererste deutsche gemeinnützige Wohnungsunternehmen. Bereits 1841 versuchte der Königlich-Preußische Landbaumeister Carl Wilhelm Hoffmann in Berlin einen "Häuserbauverein" zu gründen, scheiterte aber daran. 1846 legte er mit der Gründung des "Vereins zur Verbesserung der Arbeiterwohnfrage" den Grundstein für die ein Jahr später von ihm gegründete "Berliner gemeinnützige Baugesellschaft". Zu den Gründern gehörten einige hohe Staatsbeamte, Bankiers, Kaufleute, Fabrikanten und Handwerker. Victor Aimé Huber, ordentlicher Professor für neuere Philologie, Literatur und Literaturgeschichte an der Berliner Universität, machte Anfang der 40er Jahre auf die steigende Wohnungsnot in Deutschland aufmerksam und entwarf noch vor Schulze-Delitzsch (1849) ein interaktives Konzept, das ein Wirkungsgefüge zwischen Bau-, Mieter- und Konsumgenossenschaften vorsah. Die "Berliner gemeinnützige Baugesellschaft" entstand zwar nicht unter Hubers Mitwirkung, jedoch flossen seine Gedanken später während seiner Tätigkeit als Vorstand in die Unternehmenspolitik ein. Damit wurden die Grundlagen für die gemeinnützigen Wohnungsunternehmen und genossenschaftlichen Unternehmen im europäischen Raum gelegt. 1849 wurde das 30.000 qm große Grundstück der Bremer Höhe erworben. Im Juli 1852 besuchte Zar Nikolaus I. seinen Schwager, den König Friedrich Wilhelm IV. in Berlin. Der König informierte den Zaren über die Aktivitäten der "Berliner gemeinnützigen Baugesellschaft". Dieser war so begeistert, daß er 1000 Dukaten "zur Linderung der ehrlichen Armut" stiftete. Auflage war, die Stiftung nach dem Namen seiner Frau, der Zarin Alexandra, zu benennen. 1852-53 hatte die "Berliner gemeinnützige Baugesellschaft". sechs Cottages an der Schönhauser Allee gebaut. 1911 besaß die Gesellschaft 66 Wohnhäuser. Unter der Verwaltung des Vorstandes stand die Alexandra-Stiftung, welche 21 Häuser besaß. Das Café Eckstein, ein Eckhaus an der Gneiststraße Ecke Pappelallee im Prenzlauer Berg, 1993 wieder eröffnet, gehört zu den bekanntesten Bauten der "Berliner gemeinnützigen Baugesellschaft". Das markante Eckhaus gehört zu einem Ensemble gleichartiger Bauten, die die "Berliner gemeinnützige Baugesellschaft" im Geviert zwischen Pappelallee, Gneist-, Buchholzer und Greifenhagener Straße errichten ließ. Ab 1915 nicht mehr verzeichnet unter den börsennotierten AG's, aufgelöst in den 1930er Jahren. Das Vermögen der Baugesellschaft wurde auf die Alexandra Stiftung übertragen. Heute verfügt die Stiftung über rund 1.600 Mieteinheiten im Westteil der Stadt und in Brandenburg. Seit 2001 führt die Hilfswerk-Siedlung GmbH evangelisches Wohnungsunternehmen in Berlin die Geschäftsbesorgung für die Stiftung durch.
Besonder-heiten:Mehrere Originalsignaturen. Rückseitig Bestätigungs-Urkunde, gegeben Sanssouci, den 28.10.1848.
Verfügbar:Kulturgeschichtlich hochbedeutend und zweifellos von musealer Aussagekraft, da es nicht nur das allererste deutsche gemeinnützige Wohnungsunternehmen war, sondern die Ges. auch die Grundlagen für die gemeinnützigen Wohnungsunternehmen und genossenschaftlichen Unternehmen im ganzen europäischen Raum gelegt hatte. Nur 3 Stücke mit den Nummern #348, 923, 986 bekannt. 2008 wurde ein Stück mit 6200 Euro versteigert. (R 10)
Erhaltung:VF.
Zuschlag:5.000,00 EUR
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5. Oktober 2024:
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3. März 2024:
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