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Losnr.:1483 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank))
Titel:TEUTONIA Nieder-Erzgebirgischer Steinkohlenbau-Verein
Auflistung:Interims-Schein vom 15.12.1871 zu einer mit 40 % eingezahlten Aktie à 100 Thaler (R 9).
Ausruf:150,00 EUR
Ausgabe-
datum:
15.12.1871
Ausgabe-
ort:
Gersdorf
Abbildung:TEUTONIA Nieder-Erzgebirgischer Steinkohlenbau-Verein
Stücknr.:11711
Info:Kaum jemand weiß heute noch um das Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier, wo am 31.3.1971 mit dem letzten Hunt Kohle eine 127-jährige Bergbautradition zu Ende ging. Die Vorkommen lagen im erzgebirgischen Steinkohlenbecken unter den Fluren Lugau, Niederwürschnitz, Neuwüschnitz, Oelsnitz, Hohndorf und Gersdorf. Schon zu Beginn des 18. Jh. wurde im Tiefen-Lampertus-Erbstollen, wo eigentlich goldhaltiger Arsenkies abgebaut wurde, ein schwaches Flöz im wilden Kohlengebirge entdeckt und abgebaut. 1831 stieß der Fürstlich-Schönburgische Forstbeamte F.-H. Wey im heutigen Neu-Oelsnitz bei der Anlegung eines Entwässerungsgrabens auf den Ausbiß eines Flözes, das nach der Tiefe zu mächtiger wurde. Völlig unzulängliche Betriebsmittel und fehlende bergmännische Erfahrung verhinderten den weiteren Abbau. Mehr Glück hatte Karl Gottlob Wolf aus Langenau bei Freiberg: Auf seinem zweiten Schacht, dem “Wolfsschächtel “ (Vorläufer der AG Oelnitzer Steinkohlenbauverein) wurde am 7.1.1844 aus 10 m Teufe die erste Steinkohle des Reviers aus einem 1,70 m mächtigen Flöz gefördert. 142 Millionen Tonnen wurden es bis 1971, gefördert von Dutzenden von Bergwerken, die sich schließlich in drei bedeutenden Gesellschaften konzentrierten: Dem Gersdorfer Steinkohlenbauverein (Lagerstätten 1943 erschöpft), der 1889 entstandenen Gewerkschaft Deutschland (ab 1945 VEB Steinkohlenwerk Deutschland) und der 1920 gegründeten Gewerkschaft Gottes Segen (in vierter Reihe Nachfolger u.a. der Wolf’schen Gesellschaft, ab 1945 VEB Steinkohlenwerk Karl Liebknecht). Die letzten beiden wurden 1955/60 zum VEB Steinkohlenwerk Oelsnitz vereinigt. In der Hauptgründerzeit des Reviers wurden ab 1872 auch die vier sog. Teutonia-Schächte niedergebracht, und zwar außerhalb der Grenzen des bisher erschlossenen Reviers nördlich von Gersdorf, wo man wegen eines noch weiter nordwestlich liegenden Fundes bei Bernsdorf ebenfalls glaubte auf Kohle zu stoßen. Doch alle vier Bohrungen waren nicht fündig. Als man auf dem mit 695 m am tiefsten vorangetriebenen Schacht A I nach sechs Jahren immer noch nicht auf Kohle gestoßen war, kam das ganze Unternehmen 1878 zum Erliegen.
Besonder-heiten:Weitere Einzahlung von 4 Raten à 10 Thaler bis 1875 quittiert. Schöne Umrahmung aus Blüten und Früchten, mit Originalunterschriften.
Verfügbar:R 9
Erhaltung:EF.
Zuschlag:offen
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