| Los Details |
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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1441 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Bergwerksgesellschaft Diergardt-Mevissen mbH | Auflistung: | 4,5 % Teilschuldv. 1.240 Fr. 2.1.1938 (Auflage 663, R 9). Ausgegeben an die Gläubiger einer 1938 fälligen Anleihe von 1913, die statt für Rückzahlung für eine Verlängerung um 5 Jahre optiert hatten. | Ausruf: | 100,00 EUR | Ausgabe- datum: | 02.01.1938 | Ausgabe- ort: | Rheinhausen | Abbildung: | | Stücknr.: | 224 | Info: | Das Steinkohlenwergwerk Wilhelmine Mevissen (bergrechtliche Gewerkschaft seit 1903) entstand 1872 durch Feldesteilung des 1857 gemuteten Grubenfeldes Diergardt. Ab 1912 wurde eine Doppelschachtanlage abgeteuft, die 1914 mit 600.000 Jahrestonnen in Förderung ging. Die westlich angrenzenden Grubenfelder Fritz in Rumeln und Tellus II wurden 1924 bzw. 1927 zusätzlich erworben. 1927 Zusammenschluß der Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen und der Gewerkschaft der Zeche Diergardt zur Bergwerksgesellschaft Diergardt-Mevissen mbH mit Sitz in Rheinhausen. 1945 Sprengung der Schachtanlage durch die Wehrmacht, bis 1949 neu aufgebaut. 1952 Umwandlung in die Diergardt-Mevissen Bergbau-AG (deren Großaktionär die Steinkohlenbergwerke Mathias Stinnes AG war). 1968 in der neu gegründeten Ruhrkohle AG aufgegangen. Nachdem in 61 Betriebsjahren 34 Mio. t Kohle gefördert worden waren, wurde die Zeche Mevissen Mitte 1973 stillgelegt. Die Mitarbeiter wurden zu den Zechen Rheinpreußen und Niederberg verlegt. | Besonder-heiten: | Originalunterschriften. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Lediglich 6 Stück lagen im Reichsbankschatz, dieses ist das letzte noch verfügbare. (R 9) | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | offen |
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