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Losnr.:1204 (Deutschland bis 1945)
Titel:Eisenwerk München AG vorm. Kiessling - C. Moradelli
Auflistung:Aktie 1.000 Mark März 1899 (Auflage anfangs 1500, aber 1905 davon 246 vernichtet, R 9).
Ausruf:800,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.03.1899
Ausgabe-
ort:
München
Abbildung:Eisenwerk München AG vorm. Kiessling - C. Moradelli
Stücknr.:246 (1071)
Info:Gegründet am 12.12.1898 zwecks Erwerb und Fortbetrieb der von den Firmen "Ludwig Kiessling & Cie, Kommanditgesellschaft Steger" und "Carl Moradelli" betriebenen Fabrikgeschäfte, sowie Erwerb des Grundbesitzes der Herren Phil. Roeder sen. und Ing. Hans Steger in den Lindwurmstraße und der Hofmannstraße. Die Gesellschaft spezialisierte sich auf den Bau von Brückenkonstruktionen, Eisenhochbau, Zentralheizungen, Bau von Kranen, Aufzügen, Eisenbetonbauten und Bühneneinrichtungen. 1899 wurde für neue Fabrikanlagen ein Terrain am Sendlinger Oberfeld erworben. Nachdem sich das Unternehmen zunächst mit dem Bau der Paul-Heyse-Unterführung am Münchener Hauptbahnhof einen Namen gemacht hatte, folgten weitere auch überregionale Aufträge. Deren architekturgeschichtlich bis heute wichtigster war 1903-08 der vollständige Neubau von drei Fabrikhallen für das Unternehmen von Margarete Steiff in Giengen an der Brenz, nötig geworden durch den sensationellen Erfolg des Teddybären im Jahr 1902. Diese bis heute für die Steiff-Produktion genutzten historischen Gebäude, deren Entstehen der unbefangene Betrachter auf die 1920er oder 1930er Jahre datieren würde, waren architektonisch ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus, indem sie ganz ohne Schmuck und Dekor durch minimalistische Ästhetik bestachen. Eiserne Bühneneinrichtungen, eine Spezialität der Ges., fanden sich nicht nur in München im Prinz-Regenten-Theater, Schauspielhaus und Volkstheater, sondern die bis dahin größten wurden 1906 auch im Großherzoglichen Hoftheater in Weimar und im Schauspielhaus am Berliner Nollendorfplatz eingebaut. Auftragsmangel und notwendige Abschreibungen auf Halbfabrikate führten aber bereits ab 1904 zu einem die Hälfte des Kapitals übersteigenden Verlust. Bei einer Sanierung im Jahr 1906 waren die Aktien zur Zusammenlegung und Abstempelung einzureichen. Bei einer neuerlich notwendigen Sanierung im Jahr 1910 weigerten sich die Großaktionäre, weiteres Geld nachzuschießen. Daraufhin ging die Gesellschaft in Liquidation. Die Aktien, 1900 von der Bayerischen Bank zu 152,50 % eingeführt, fielen an der Münchner Börse kontinuierlich bis auf 0. Die alte dreischiffige Fabrikhalle des Eisenwerk München an der Hofmannstrasse, die sog. Zeppelinhalle, wurde ab 1912 von der Münchner Trambahn als Betriebshof 6 zunächst als Wagenhalle und ab 1948 als O-Bus-Halle verwendet. Nach deren Stilllegung wurden hier ab 1972 alle zu verschrottenden Altwagen der Münchener Straßenbahn gesammelt. Das bis heute weitgehend erhaltene Gebäude wird jetzt vom städtischen Bauhof genutzt.
Besonder-heiten:Hochdekoratives Stück, Umrahmung mit Schmied, Merkur, Masken und Obst-Girlanden, unten mittig Münchner Kindl, Künstler-Monogramm FW.
Verfügbar:Unentwertet, mit Kupons ab 1907. (R 9)
Erhaltung:VF+.
Zuschlag:800,00 EUR n
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