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Losnr.:918 (Deutschland bis 1945)
Titel:Steinsalz- und Sodawerke AG
Auflistung:Aktie 400 Mark 15.6.1905 (Auflage 6500, R 10, Neudruck der Gründeremission von 1881).
Ausruf:300,00 EUR
Ausgabe-
datum:
15.06.1905
Ausgabe-
ort:
Hohensalza
Abbildung:Steinsalz- und Sodawerke AG
Stücknr.:4219
Info:Gegründet 1881 durch braunschweigische und hannöversche Finanziers als “Steinsalzbergwerk Inowrazlaw AG”, wobei die AG das schon bestehende Bergwerk im Bezirk Posen für 4 Mio. M erwarb. Die Steinsalzlager bei Posen sind die östlichsten in einer Kette im Zechstein östlich der Weser liegender Vorkommen der norddeutschen Tiefebene, von denen die Gebiete Staßfurt, Westeregeln und Vienenburg die ehedem bekanntesten waren und zu denen auch der heute zu trauriger Bekanntheit gekommene Schacht Asse gehört. Bei Sperenberg südlich von Berlin waren diese Lagerstätten mehr als 1.200 Meter mächtig, um sich dann bei Posen weiter bis zur russischen Grenze zu erstrecken. Hier waren die Lagerstätten 180 m mächtig. Entstanden sind sie durch Austrocknung des Zechsteinmeers, in dem sich das Wasser zuletzt in riesigen Lagunen sammelte, dort verdampfte und die gewaltigen Salzlager zurückließ. 1901 wurden zusätzlich zum Steinsalzbergwerk Inowrazlaw mit zwei Schachtanlagen und einer Gipsmühle auch sämtliche Anteile der Sodafabrik Robt. Suermondt & Cie. GmbH in Montwy (Bez. Posen) gegen Gewährung eigener Aktien erworben. Dadurch gelangte der belgische Solvay-Konzern über die Deutsche Solvay-Werke AG in Bernburg in den Besitz der großen Mehrheit der Aktien (auch die vorliegende Aktie ist rückseitig 1905 übertragen auf Edmond Solvay, Brüssel). 1905 umfirmiert wie oben und Neudruck der Aktien, nachdem der Ort Inowrazlaw in Hohensalza umbenannt worden war. 1908 in eine GmbH umgewandelt. 1920 kam Hohensalza auf Grund des Versailler Vertrages unter dem früheren Namen Inowrazlaw wieder zu Polen, von 1939 bis zur Eroberung durch die Rote Armee 1945 hieß es erneut Hohensalza. Die “Stadt auf dem Salz” nutzt die Steinsalzvorkommen noch heute zum einen als Kurort mit Salzsolengradierwerk, zum anderen ist auch das Steinsalzbergwerk noch in Betrieb und gehört heute der Inowrozlaw “Solino” AG (die wiederum dem Mineralölkonzern Orlen gehört). Die ehem. Solvay’sche Sodafabrik heißt heute Inowrozlaw “Soda Matwy” AG und produziert Ammoniaksoda und Calciumchlorid.
Besonder-heiten:Schöner G&D-Druck.
Verfügbar:Nur drei Stücke wurden 2008 gefunden, nur ein weiteres Exemplar war bereits zuvor bekannt. (R 10)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:offen
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1. Juni 2024:
XLIII. Auktion Hanseatisches Sammlerkontor
4. Juli 2024:
47. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
24. August 2024:
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5. Oktober 2024:
126. Auktion Freunde Historischer Wertpapiere
7. November 2024:
48. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH

Letzte Meldungen:
3. März 2024:
Ergebnisse der 125. FHW-Auktion jetzt online!
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