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Losnr.:1687 (Deutschland bis 1945)
Titel:Seehandlungs-Societät (Preussische Staatsbank)
Auflistung:2,5 % Obligation xxx Thaler ca. 1832 (Blankette).
Ausruf:100,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1832
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Seehandlungs-Societät (Preussische Staatsbank)
Info:Die 1772 von Friedrich II. dem Großen (1712-1786) errichtete Seehandlungs-Societät diente zunächst dazu, mit eigener Flotte unter preußischer Flagge Handel zu treiben. Wilhelm der II. nutzte die Seehandlung zur Beschaffung von Geldmitteln für Staatszwecke. Nach den Teilungen Polens 1772 und 1793 wurde der letzte polnische Wahlkönig Stanislaus August Poniatowski zur Abdankung gezwungen und Polen unter Österreich, Preußen und Rußland aufgeteilt. Der reform- und lebensfreudige König hinterließ einen riesigen Schuldenberg, privat wie auch in der Staatskasse. Die anektierenden Mächte übernahmen diese Schulden anteilig (Konvention vom 15.1.1797). Der Gesamtanteil von Preußen betrug über 43 %. Mit einer Kabinettsorder vom 8.10.1799 erkannte König Friedrich Wilhelm III den Gesamtbetrag als preussische Staatsschuld an und wies die General-Direktion der Seehandlung-Societät an, einen Amortisationsfond zur Tilgung und Verzinsung zu errichten. Das dafür benötigte Kapital sollte durch Ausgabe von Obligationen beschafft werden, wie vorliegendes Stück zeigt. Da der preußische Staat, der Hauptschuldner der Bank war und im Krieg gegen Frankreich zahlungsunfähig wurde (1806/7), geriet die preußische Seehandlung zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Schwierigkeiten und mußte vorübergehend ihre Tätigkeit einstellen, nahm sie aber 1809 wieder auf. Ihre Aktien wurden 1810 in Staatsschuldscheine umgewandelt, die seitens der Gläubiger unkündbar waren. Bis 1820 blieb die Seehandlung staatlicher Leitung unterstellt, danach wurde sie ein vom Finanzministerium unabhängiges Geld- und Handelsinstitut des Staates. Neben der Erledigung aller Geldgeschäfte des Staates entwickelte sich aber auch ihr Geld-, Wechsel- und Effektengeschäft. Ihre Bedeutung verdankte die Seehandlung zum Großteil dem Geheimen Oberfinanzrat Christian von Rother, späterer Staatsminister Preußens, der die Bank von 1820 bis 1848 leitete. 1918 wurde die Seehandlung Preußische Staatsbank, war bis 1945 weiterhin tätig, 1949 wurde eine Verwaltungsstelle in Berlin-West eingerichtet, heute eine ruhende Altbank nach dem Berliner Altbankgesetz. Die Wirren der Napoleonischen Kriege und der damit verbundene Staatsbankrott Preußens dürften auch die Ursache für die Nichteinlösung dieses bisher einzigen bekannten Exemplars der Obligation sein. Nach dem siegreichen Ende der napoleonischen Kriege wurden alle Staatsschulden wieder bedient, auch vorliegende Obligation wurde vollständig eingelöst.
Besonder-heiten:Mit prachtvollem Wappen.
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:100,00 EUR
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