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Losnr.:719 (Deutschland bis 1869 (Industrielle Revolution))
Titel:Berliner Brod-Fabrik-AG
Auflistung:Namens-Actie 200 Thaler 1.1.1858. Gründeraktie (Auflage 1500), ausgestellt auf die Königliche General-Direction der Seehandlungs-Societät in Berlin.
Ausruf:10.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1858
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Berliner Brod-Fabrik-AG
Stücknr.:9
Info:Die Gründung initiierte die damals unter ihrem berühmten Präsidenten Rother auf Geheiß des Staates industriepolitisch sehr aktive Königliche General-Direction der Seehandlungs-Societät in Berlin (später in Preußische Staatsbank umbenannt). Neben einer Großbäckerei wurde auf dem Betriebsareal in Berlin SO, Wusterhausener Str. 15/16 auch eine Roggenmühle errichtet. Außerdem verfügte der Betrieb über einen 5 Stockwerke hogen Bodenspeicher, einen Silospeicher und zwei Ausladeelevatoren. Die Bäckerei wurde 1888 stillgelegt, die Roggenmühle 1898/99 gänzlich umgebaut und modernisiert. Die als einer der ersten Industriebetriebe überhaupt in Berlin börsennotierte Gesellschaft verdiente anfänglich fast immer zweistellige Dividenden, die aber an der Wende zum 20. Jh. dramatisch zurückgingen. Die andauernd ungünstigen Verhältnisse der Roggenmüllerei erzwangen schließlich 1905 nach fast einem halben Jahrhundert die Stilllegung des Betriebes und die Liquidation der AG. Da der Grundbesitz im Laufe der Zeit im Wert fast auf das 10-fache der ursprünglichen Anschaffungskosten gestiegen war, konnten nach Befriedigung aller Gläubiger an die Aktionäre immer noch fast 150 % des Aktiennennwertes verteilt werden.
Besonder-heiten:Wunderschöner Druck der Reichsdruckerei. Bei der Berliner Brod-Fabrik haben wir den einmalig kuriosen Fall, daß die Gründeraktie in zwei ganz unterschiedlichen Variationen existiert: Zunächst sahen die Statuten nur ein Gründungskapital von 100.000 Thaler vor. Die hierfür auszugebenden 500 Aktien zu 200 Thaler wurden nach einem “gesetzlich geschützten” Verfahren von der Reichsdruckerei angefertigt. Als man sich im weiteren Verlauf der Gründung entschloß, das Kapital mit 300.000 Thaler dreimal so hoch wie ursprünglich geplant zu veranschlagen, mussten weitere 1000 Aktien gedruckt werden. Aus welchen Gründen auch immer konnte oder wollte die Reichsdruckerei diesen Zusatzauftrag nicht übernehmen, weshalb dieser Aktiendruck dann (und zwar in völlig anderer Gestaltung!) bei Hermann Krause in Berlin ausgeführt wurde.
Verfügbar:Von beiden Varianten wurde Anfang der 70er Jahre je ein Stück in der legendären Versteigerung des Archivs der Disconto-Gesellschaft in Berlin verauktioniert. Weitere Stücke sind dann nie wieder aufgetaucht, so daß jede Variante mit allergrößter Sicherheit als Unikat gelten darf.
Erhaltung:Für das Archiv der Disconto-Gesellschaft charakteristische Abheftlochung und Archivstichelung am linken Rand, sonst VF.
Zuschlag:10.000,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

Sensation! Älteste deutsche Aktie wird für 72.000 € bei FHW versteigert

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