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Losnr.:568 (k.u.k Monarchie / Nachfolgestaaten)
Titel:AG Komische Oper (OU Johann Strauß)
Auflistung:Actie 100 Gulden 1.1.1873 (OU Johann Strauß Sohn).
Ausruf:55.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1873
Ausgabe-
ort:
Wien
Abbildung:AG Komische Oper (OU Johann Strauß)
Stücknr.:6623
Info:Der österreichische Kapellmeister und Komponist Johann Strauß (Sohn) (1825-1899), bekannt als der "Walzerkönig", war an diesem Theaterhaus Gründungsmitglied und gleichzeitig auch Direktor. Das nach Plänen von Emil Förster am Schottenring Nr. 7 erbaute Theater wurde am 17. Jänner 1874 eröffnet. Die Eröffnung erfolgte mit dem "Barbier von Sevilla". Nach finanziellen Problemen mußte die AG bereits 1878 liquidiert werden, das Haus bestand aber unter dem Namen Ringtheater weiter. Nach einem Brand am 8.12.1881 wurde das Haus abgerissen. An der Stelle des Theaters ließ der Kaiser vom Dombaumeister Friedrich Schmidt, dem Erbauer des Rathauses, mit Mitteln aus der kaiserlichen Privatschatulle das "Sühnhaus" erbauen. Die Erträge dieses Zinshauses sollten -laut kaiserlicher Anordnung - für ewige Zeiten wohltätigen Stiftungen zufließen. Die Vollendung des Baus fand 1886 im Beisein des Kaisers statt. 1945 wurde das Sühnhaus bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und 1951 abgetragen. An seinem Platz wurde 1974 die Bundespolizeidirektion errichtet. Die Kunstform der Oper oder ist alt, stand bereits bei den Griechen in hoher Blüte. Als Opera buffa ("komische Oper", musikalische Komödie; auch scherzhafte Oper) wird, im Gegensatz zur Opera seria, eine Form der Oper bezeichnet, die in Neapel (Giovanni Battista Pergolesi) und Venedig (Baldassare Galuppi) zur selben Zeit wie das Intermezzo als mehraktige Erscheinungsform des komischen Musiktheaters entstand. Die opera buffa ist gekennzeichnet durch Behandlung volkstümlicher oder komischer Themen, den Rückgriff auf die Stegreifkomödie (commedia dell'arte) und das gelegentliche Parodieren der Opera seria. Die Familie nannte Johann Strauß Schani (österreichischer Spitzname von Johann), da sein Vater auch Johann hieß. Die Familie stammt aus dem Raum Wien-Niederösterreich. Um das Jahr 1930 wurde entdeckt, dass der Großvater Johann Micheal Strauß ein getaufter Jude war. 1938 sorgte dieser Umstand dann bei NS- Reichssippenamt für große Aufregung und wurde durch eine Urkundenfälschung vertuscht. Sein Vater Johann Strauß sah für ihn ursprünglich eine Laufbahn als Beamter vor, doch seine Mutter ermöglichte ihm ein Musikstudium beim Basslehrer Hofmann. Trotzdem kam es bald darauf zum endgültigen Bruch mit seinen Eltern und er begann Konzerte zu geben. Schon sein erster Auftritt im Casino Dommayer (15.10.1844) war ein Riesenerfolg. Tourneen führten ihn durch ganz Europa und Nordamerika. Nach dem Tod seines Vaters 1849 übernahm er dessen Orchester und wurde 1863 zum k.k. Hofball-Musikdirektor ernannt, d.h. er leitete alle Hofbälle. Er tat dies bis 1871, als er selbst um die Enthebung von diesem Posten ansuchte. Dies wurde auch genehmigt, gleichzeitig wurde ihm der Franz-Joseph-Orden verliehen. Bis zu diesem Zeitpunkt komponierte Strauß nur Tanzmusik, was seinen Ruf als Walzerkönig begründete. 1864 traf er mit Jacques Offenbach zusammen, der ihn zur Komposition von Operetten anregte, die Strauß aber selbst immer als Komische Oper bezeichnete. Am 10. Februar 1871 hatte dann seine erste Operette, Indigo und die 40 Räuber im Theater an der Wien Premiere. Ebenfalls an diesem Theater fand die Uraufführung seiner erfolgreichsten und der wahrscheinlich bekanntesten Operette überhaupt, Die Fledermaus, am 5. April 1874, statt. Diese Operette wurde 1894 auch in das Repertoire der Hofoper (heute Wiener Staatsoper) aufgenommen und ist bis heute die einzige Operette, die dort gespielt wird. Damit galt Strauß auch als Begründer der goldenen Ära der Wiener Operette. Es folgten eine Reihe weiterer Operettenpremieren, darunter Der lustige Krieg und Eine Nacht in Venedig. 1876 erhielt er die Genehmigung zum Bau eines Wohnhauses (die so genannten Strauß-Palais). Anlässlich seines vierzigjährigen Künstlerjubiläums im Jahre 1884, das er wieder beim Dommayer feierte, wurde ihm das Wiener Bürgerrecht verliehen. Strauß komponierte rund zwanzig Operetten, fünfhundert Walzer, Polken und Quadrillen, ein Ballett (Aschenbrödel) sowie eine Oper (Ritter Pasman). In Wien erinnern zahlreiche Denkmäler und Gedenktafeln an ihn. Der Walzer An der schönen blauen Donau (bekannter unter dem Titel Donauwalzer) wurde so etwas wie eine inoffizielle Hymne Wiens und Österreichs. Johann Strauß starb am 3. Juni 1899 in Wien an einer Lungenentzündung, beigesetzt ist er auf dem Zentralfriedhof Wien.
Besonder-heiten:Hochdekoratives Papier mit allegorischer Szene, die die Vielschichtigkeit der szenischen Darstellung symbolisiert.
Verfügbar:Museale Rarität.
Erhaltung:Gebruchsspuren und leichte Verletzungen fachmännosch restauriert. Doppelblatt, mit kompletten Kuponbogen. VF.
Zuschlag:55.000,00 EUR
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