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| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | | Losnr.: | 1363 (Deutschland 1924-1945 (III. Reich)) | | Titel: | Bergwerksgesellschaft Trier m.b.H. | | Auflistung: | Genußrechtsurkunde 100 RM 1.3.1926. | | Ausruf: | 250,00 EUR | Ausgabe-
datum: | 01.03.1926 | Ausgabe-
ort: | Hamm i. Westf. | | Abbildung: |  | | Stücknr.: | 1876 | | Info: | Ende des 19. Jh. gründeten Geldgeber aus Trier die Gewerkschaft Trier. Diese erwarb Grubenfeldbesitz im Bereich der Städte Dorsten und Bockum-Hövel. Es erfolgte die Gründung der Gewerkschaft Trier I in Dorsten, die 1899 nördlich der Lippe mit dem Abteufen einer Doppelschachtanlage begann. 1904 wurde mit Sitz in Hamm die Bergwerksgesellschaft Trier mbH gegründet, die die extensive Erschließung der Grubenfelder in Angriff nahm. 1905 wurden alle bisher verliehenen Felder unter dem Namen Tirer III konsolidiert, es wurde mit dem Abteufen der Doppelschachtanlage Radbod nördlich der Lippe begonnen. Bedingt durch das große Grubenunglück von 1908 auf der Zeche Radbod (Schlagwetterexplosion, Entzündung durch eine offene Grubenlampe) befand sich die Betreibergesellschaft der Gewerkschaften Trier fortwährend in einer wirtschaftlich angespannten Situation. 1920 Zusammenschluß der Bergwerksgesellschaft Trier mbH mit dem Köln-Neuessener-Bergwerksverein, Altenessen. 1921 Interessengemeinschaft zwischen dem Köln-Neuessener-Bergwerksverein und dem Eisen- und Stahlwerk Hoesch. Auch bedingt durch die Inflation und die Weltwirtschaftskriese komplette Übernahme durch die Hoesch AG. | | Besonder-heiten: | Gewinnberechtigt bis zum Höchstsatz von 5 %. | | Verfügbar: | Einzelstück aus alter Sammlung, bereits 1989 erworben. | | Erhaltung: | Mehrfach lochentwertet. EF. | | Zuschlag: | 425,00 EUR |
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