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Losnr.:633 (k.u.k Monarchie / Nachfolgestaaten)
Titel:Sophienbad-Actien-Gesellschaft
Auflistung:Actie 500 Gulden 15.11.1845. Gründeraktie (Auflage 840).
Ausruf:4.200,00 EUR
Ausgabe-
datum:
15.11.1845
Ausgabe-
ort:
Wien
Abbildung:Sophienbad-Actien-Gesellschaft
Stücknr.:28
Info:Gründung 1845 für den Bau einer monumentalen Schwimmhalle in der Marxergasse im 3. Bezirk in Wien. Die Badeanstalt übernahm den Namen des ehemaligen Russischen Dampfbades, erbaut 1838 im Auftrag von Franz Morawetz. Franz Morawetz, ein bekannter jüdischer Tuchhändler, kaufte ein Haus in der Marxergasse und betrieb dort eine Tuchschererei. Das Geschäft florierte nicht, da brachte ihn ein russischer Major auf den Gedanken, in Wien ein russisches Dampfbad einzurichten. Morawetz gab sein Geschäft auf und baute an gleicher Stelle ein Russisches Bad auf. In diesem Bad wurde eine Kammerfrau der Erzherzogin Sophie von ihrem Gicht- und Rheumatismusleiden geheilt. Durch die Heilung erlebte das Bad einen enormen Aufschwung. Außerdem erhielt der Besitzer Morawetz die Erlaubnis, sein Bad Sophienbad nennen zu dürfen. 1845 wurde das Dampfbad in eine AG umgewandelt mit Frantz Morawetz an der Spitze als leitender Direktor (bis 1868). In den Jahren 1845 bis 1848 wurde das neue Bad von den Architekten Eduard van der Nüll und Sicard von Sicardsburg erbaut. In den Wintermonaten wurde die Schwimmhalle, die nur im Sommer benützt wurde, zu einem Ballsaal umgestaltet. Es entwickelten sich daraus die Stadtbekannten “Sophiensäle”, die vor allem wegen ihrer Ballveranstaltungen zur Faschingszeit berühmt waren. 1914 wurde die Gesellschaft in “Sofiensäle AG” umbenannt. 1926 konstituierte sich in den Sophiensälen die österreichische NSDAP. Ab 1938 dienten die Sophiensäle als Sammelstelle für Juden, die zur Deportation bestimmt waren. Nach dem Krieg dienten die Sophiensäle wider als Aufführungsort für Operetten, Theaterstücke und Konzerte. Karl May hielt in den Sophiensälen seine letzte Rede. Bis in die späten 80er Jahre wurden die Sophiensäle für Bälle benutzt. Im Jahr 2001 wurden die Sofiensäle durch Feuer weitgehend zerstört. Anfang 2006 übernahm die AR-WAG, ein Bauträger der Stadt Wien, die Ruine. Die Frontfassade, Logen und Stiegenhaus werden originalgetreu wieder hergestellt. Der einstige Ballsaal soll ein halboffenes Glasdach bekommen. Auf dem restlichen Areal entstehen 200 Wohnungen, Büros und ein Supermarkt.
Besonder-heiten:Namensaktie, ausgestellt auf Andreas Freiherr von Gredler und rückseitig von ihm eigenhändig signiert. Gredler (1801-1870), Verwaltungsrat der Österreichischen Creditanstalt, wurde im Preußisch-Österr. Krieg als Initiator einer patriotischen Bewegung bekannt. Großformatiges Papier, mit handschriftlichen Vermerken über Zahlungen und Zinsen, mehrere Steuerstempel.
Verfügbar:Ein herausragendes Papier zur Geschichte der Stadt Wien, extrem selten.
Erhaltung:Doppelblatt. Lochentwertet. EF-VF.
Zuschlag:offen
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7. November 2024:
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3. März 2024:
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