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Losnr.:1226 (Deutschland 1924-1945 (III. Reich))
Titel:Vox-Schallplatten- und Sprechmaschinen-AG
Auflistung:Aktie 100 RM Febr. 1928 (Auflage 1000).
Ausruf:65,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.02.1928
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Vox-Schallplatten- und Sprechmaschinen-AG
Stücknr.:937
Info:Gründung 1921 von Otto Klung, August Strauch und Curt Stille zwecks Vertrieb von Schallplatten und Walzen sowie von Sprechmaschinen aller Art, außerdem von 17,5-cm-Schellackplatten mit Präge-Porträts ohne Mittelloch, die nur mit einem mitgelieferten Spezialteller abgespielt werden konnten. Hauptgeldgeber der Gesellschaft war August Strauch, der in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwest-Afrika im Diamantengeschäft ein Vermögen gemacht hatte (Strauch fand 1908 als Bahnarbeiter den ersten Diamanten im Wüstensand vor Lüderitz). Der Hauptsitz der Firma befand sich in dem sogenannten Vox-Haus, Potsdamerstraße 39 A, von dem aus am 29.10.1923 die erste deutsche Radiosendung ausgestrahlt wurde. Als Handelsmarke wurde der Name “Vox” (lateinisch: Stimme) gesetzlich geschützt. Das Markenzeichen wurde von einem professionellen Werbegraphiker entworfen, dem Kunstmaler Wilhelm Deffke. Diesem gelang mit einem stilisierten Negerkopf, dessen Wulstlippen zum Schreien weit geöffnet sind, eines der beeindruckendsten Logos in der Geschichte der Schallplattenindustrie, ein Meilenstein des Art Déco. Dieses Design wurde auch für die Verpackung der Vox-Nadeln verwendet, die seit März 1922 im Handel waren. Innerhalb von drei Jahren konnte die Vox-Gesellschaft ein eindrucksvolles Repertoire an Eigenaufnahmen zusammenstellen. Zahlreiche Künstler von Weltruf (u.a. Baklanoff, Grete Stückgold, Fritz Krauss, Alfred Piccaver, Petar Raitscheff, Heckmann-Bettendorf, Emanuel List, Georges Boulanger, Tino Valeria) wurden zum Teil ausschließlich für die Aufnahmen auf Vox-Musikplatten verpflichtet. Die finanzielle Lage der Vox-Schallplatten verschlechterte sich über die Jahre. Das Hauptverzeichnis 1924 der Vox-Musikplatten wies über 270 Seiten auf, das Hauptverzeichnis 1925 hatte noch über 210 Seiten, das Hauptverzeichnis 1926 hatte nur noch 150 Seiten. Die Konkurrenz der großen, international verflochtenen deutschen Firmen war übermächtig, der technische Fortschritt war kostspielig und erforderte darüber hinaus die elektrische Neuaufnahme der veralteten akustisch aufgenommenen Platten, die Kontakte zu potentiellen Partnerfirmen erwiesen sich als Fehlschläge. Die Weltwirtschaftskrise tat ein übriges. 1929 musste Vox vor der Konkurrenz die Flaggen streichen und Konkurs anmelden. Die Kaufhauskette Hertie des Hermann Tietz übernahm zunächst die Bestände an Vox-Matrizen und presste billige Schallplatten zum Kampfpreis von 95 Pfennig (der normale Preis einer 25cm-Schallplatte war zu dieser Zeit 3 Mark). Im Mai 1930 wurde durch Otto Klung, den alten Partner von August Strauch, die Markenbezeichnung “Televox” handelsgerichtlich eingetragen. Aber erst Anfang 1939 machte Klung einen neuen Anfang und gründete die Televox-Schallplatten-Gesellschaft (Werbespruch: Ob Walzer, Tango oder Fox, Schallplatten nur bei Televox).
Besonder-heiten:Lochentwertet (RB).
Erhaltung:EF+.
Zuschlag:offen
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