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Losnr.:770 (Deutschland 1875-1918 (Die Kaiserzeit))
Titel:Pommerscher Industrie-Verein auf Actien
Auflistung:Actie Lit. C 600 Mark 1.12.1876 (Auflage 1250, R 10).
Ausruf:1.200,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.12.1876
Ausgabe-
ort:
Stettin
Abbildung:Pommerscher Industrie-Verein auf Actien
Stücknr.:2169
Info:Gegründet 1872 von dem in der Berliner Gründerzeit zu zweifelhaftem Ruhm gekommenen Stettiner Kaufmann Johannes Heinrich Quistorp. Die AG betrieb Zementfabriken, u.a. die Pommersche Portland-Cementfabrik "Quistorp" in Lebbin auf Wollin und in Wolgast (eine der ältesten Zementfabriken in Deutschland und zeitweilig die größte Europas), Pflasterstein- und Schamottefabriken. Sie besaß 25 eigene Dampfer und Seeleichter, Kreidebrüche und -schlämmereien sowie auf Rügen einen eigenen Eisenbahnbetrieb nebst Verladehafen (Kreidebahn Jasmund mit Martinshafen), das Ziegelwerk Berndshof bei Uckermuende sowie das Schamotte- und Klinkerwerk Scholwin bei Stettin, schließlich etliche Grundstücke im vornehmen Stettiner Westend sowie Gut Schwankenheim an der Oder. Bis zuletzt eine reine Familien-AG, die ab 1935 nicht einmal mehr die Höhe der gezahlten Dividenden veröffentlichte.
Besonder-heiten:Als Vorstand wurde die Aktie unterschrieben vom Großunternehmer und Zementfabrikanten Johannes Heinrich Quistorp (1822-1899), rückseitig von Marie Quistorp sowie übertragen an den Kommerzienrat M. Quistorp. Die Geschichte der Quistorps geht bis ins Jahr 1364 zurück. Im 19. und 20. Jh. treten in der älteren Hauptlinie der Familie primär Kaufleute und Pastoren hervor. Der berühmte Großindustrielle Johannes Heinrich Quistorp heiratete 1852 und wurde noch im gleichen Jahr königlicher hannoverscher Konsul zu Stettin. 1853 kam seine erste Tochter Maria zur Welt. 1867 wurde ihm der Titel königlicher preußischer Kommerzienrat verliehen. Seine soziale Ader zeichnete J. Quistorp aus. Er war einer der ersten Fabrikanten in Stettin und Preußen, die in der Periode des beginnenden Industrie-Zeitalters umfangreiches soziales Engagement für die Abeiter und Angestellen sowie später für die Bewohner Stettins tätigte. 1869/1870 stiftete er das Diakonissen- und Krankenhaus Bethanien, gründetet das Waisenhaus in Lebbin und die Nervenheilanstalt "Ernst-Moritz-Arndt-Stift" zu Eckerberg bei Stettin. Nach der Aufhebung der Festung in Stettin schuf er den Stadtteil Westend. Er öffnete seinen Besitz dem Publikum und ließ "Lindenhof" und "Eckerberg" als Ausflugslokale errichten - seitdem der eigentliche Stadtpark von Stettin. Sein älterer Bruder, Wilhelm Quistorp (1824-1887) war der berühmte Pastor und Vorkämpfer der Diakonie in Ducherow, Kr. Anklam. Sein jüngerer Bruder, Heinrich Quistorp (1856-1902), war Direktor der Vereinsbank Quistorp & Co. in Berlin und der Erbauer des Charlottenburger Stadtteils Berlin-Westend mit Wasserwerk und Pferdebahn. “Quistorp’sche Werte” galten im Börsenboom der Gründerjahre bis in die mit Quistorp bekannte Familie des Kaisers hinein als besonders gute Anlage - bis im Gründerkrach auch diese Blase platzte.
Verfügbar:Uns sind lediglich drei Stück mit den Nummern 2169, 2170 und 2173 bekannt. (R 10)
Erhaltung:UNC-EF.
Zuschlag:offen
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