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Losnr.:201 (Großbritannien)
Titel:William III. von Oranien
Auflistung:Anleihe 600 £ 6.5.1692. Mit diesem Dokument verpflichtete sich der König und seine Gemahlin Mary John Conyers und Theophilus Colladen lebenslänglich 600 £ zu zahlen. Zugrunde lag eine Anleihe in Form einer Anuity des königlichen Schatzamtes, die von König James II. aufgenommen wurde. Er versprach Katherine Herzogin von Dorchester, seiner Mätresse, eine jährliche Rückzahlung von 3.000 £. Ein außergewöhnliches, hochdekoratives Dokument auf Kalbspergament, Maße 85 x 66 cm, handschriftlich in englisch geschrieben. An den Rändern die Wappen von England, Schottland, Wales und Irland, reich verziert mit buntem Blumenschmuck und teilweise mit Blattgold versehen. Eine wunderschöne, große Vignette zeigt das Porträt Wilhelm III.. Ein großes Wachssiegel, das das zweiseitige Dokument zusammenhält, zeigt den Nationalheiligen St. Georg im Drachenkampf.
Ausruf:10.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
06.05.1692
Ausgabe-
ort:
Westminster
Abbildung:William III. von Oranien
Info:Wilhelm III. von Oranien war von 1689 bis 1702 König von England, Schottland und Irland. Er wurde 1650 als Sohn des Statthalters Wilhelm II., der kurz vor der Geburt seinen Sohnes starb, und der Tochter Karl I von England, Marie, in Den Haag geboren. Seine Kindheit und Jugend war trostlos, da er stets unter dem oranienfeindlichen Bürgeradel zu leiden hatte, der, als 1661 die Mutter Wilhelms verstarb, die Erziehung des Prinzen übernahm. 1667 setzte die republikanisch-ständische Partei, mit de Witt an ihrer Spitze, den Beschluss durch, dass kein künftiger Generalkapitän zugleich Statthalter sein könne, wodurch Wilhelm die Aussicht auf eines der beiden Würden verlor. Als jedoch 1672 die Niederlande dem eroberungslustigen Ludwig XIV. erlagen, rief die Not der Zeit den jugendlichen Oranier als Statthalter, Generalkapitän und Großadmiral an die Spitze des Staates. Es gelang ihm, dem Krieg eine glückliche Wendung zu geben, weshalb ihm 1674 die erbliche Statthalterwürde übertragen wurde. Von diesem ersten Augenblick seines politischen Handelns wurde er vor die Aufgabe, die ihn bis zu seinem Tode begleitete, gestellt, Europa vor der Eroberungspolitik Ludwigs XIV. zu schützen. 1677 vermählte er sich mit Maria, der ältesten Tochter des Herzogs von York. Seine Hoffnungen, England auf seine Seite zu bringen, zerschlugen vollends, nachdem sein Schwiegervater als Jakob II. den englischen Thron bestieg und sich enger der französischen Politik anschloss. 1686 schloss Wilhelm in Augsburg ein Verteidigungsbündnis gegen Ludwig XIV. zusammen mit dem Kaiser, Spanien und Schweden. Während Ludwig aufs neue rüstete, vereinte sich Wilhelm mit den Unzufriedenen in England gegen den Schwiegervater. 1688 zog Wilhelm mit einem niederländischen Geschwader ohne Blutvergießen in London ein, worauf Jakob II. nach Frankreich floh. Die versammelten Peers übertrugen Wilhelm die vorläufige Regentschaft über England, die bald darauf auch auf Schottland ausgedehnt wurde. 1689 wurden er und seine Gemhalin Maria zu gleichen Rechten vom Konventionsparlament auf den Thron erhoben. Verfassungsgrundlage seines Regiments waren die Declaration of rights, die die Grundlage der künftigen Parlamentsherrschaft bildete. 1689 erweiterte er sein Augsburger Bündnis zur großen Wiener Allianz. Unterdessen versuchte Jakob II. von Irland aus und unterstützt von Ludwigs XIV., auf den englischen Thron zurückzukehren. Nach dem Sieg Wilhelms über Jakob II, 1690 an der Boyne, trat Wilhelm 1691 in den Krieg gegen Frankreich ein. 1697 wurde ihm im Frieden von Ryswijk von allen Mächten sein Königtum anerkannt - auch von Ludwig XIV., dem Schutzherrn der Stuarts. Jakob II., der in St. Germain Hof hielt, blieb unterdessen nicht untätig. Wilhelm musste sich gegen die Jakobiner in Schottland behaupten und fiel beinahe einer Verschwörung in England zum Opfer, die 1696 vereitelt werden konnte. Seine Regierung brachte die größten Errungenschaften im inneren Staatsleben: die Regelung des Steuer- und Finanzwesens, die Unabsetzbarkeit der Richter, die regelmäßige Parlamentsberufung, die Gründung der Bank von England (1693) und für die Landesverfassung die Act of settlement von 1701, die letzte englische Verfassungsurkunde.
Verfügbar:Eine hochbedeutende Rarität von musealem Rang!
Erhaltung:EF.
Zuschlag:11.000,00 EUR
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