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Previous lot | Back | Next lot | Lot: | 1391 (Germany until 1945 (Reichsbank)) | Title: | “Vaterland” Deutsches Kaffeehaus GmbH | Details: | Namens-Anteil 1.000 Mark 19.8.1914 (R 8). | Starting price: | 700,00 EUR | Issuing- date: | 19.08.1914 | Issuing- place: | Berlin | Picture: |  | Number: | 116 | Info: | Das sechsstöckige Gebäude wurde von Febr. 1911 bis Febr. 1912 von dem Architekten Franz Schwechten zunächst als “Haus Potsdam” unmittelbar östlich des Potsdamer Bahnhofs errichtet. Ursprünglich beherbergte es neben Büroräumen und einem Filmtheater der Universum-Film-AG, der das Grundstück gehörte, das 2500 Sitzplätze große Cafe Piccadilly im Erdgeschoss. Dieses wurde 1914 in Kaffee Vaterland umbenannt. Der Umbau zur Großgaststätte durch Carl Stahl-Urach erhielt 1929 den Namen “Haus-Vaterland-Betrieb Kempinski”. Das Haus Vaterland wurde nun von der Firma OHG M. Kempinski & Co. betrieben. Der repräsentative Bau brannte bei Luftangriffen 1943 teilweise aus. 1944 stand das noch benutzbare Kaffee Vaterland als Wehrmachtsheim für durchreisende Soldaten zur Verfügung, in dem jede Nacht Unterhaltungsveranstaltungen stattfanden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges lag das Gebäude im sowjetisch besetzten Sektor Berlins. Die Räume des Kaffees wurden mit einfachen Mitteln und schlichtem Mobiliar wieder hergerichtet und unter dem Namen “Haus Vaterland” als HO-Gaststätte noch wenige Jahre bis zum Juni 1953 weiterbetrieben. Nach Brandstiftung während des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953 brannte das Gebäude schließlich völlig aus. Zunächst auf dem Gebiet Ost-Berlins im Grenzstreifen gelegen, kam die große Ruine am 21.7.1972 durch Gebietstausch zusammen mit dem Gelände des 1952 endgültig stillgelegten Potsdamer Bahnhofs zu West-Berlin. 1976 wurde die Ruine aus Verkehrssicherungsgründen abgetragen. Heute steht an dieser Stelle ein Büro- und Geschäftshaus, das zum Ensemble der Park Kolonnaden gehört, dessen Kopfbau durch die geschwungene Fassade architektonisch entfernt an die äußere Gestalt des Hauses Vaterland anknüpft. Die angrenzenden Flächen des ehemaligen Potsdamer Bahnhofs wurden nicht bebaut, sondern als Grünfläche (Tilla-Durieux-Park) gestaltet. | Specials: | Mit toller großer Abb. des Hauses Vaterland und des Potsdamer Bahnhofs. Lochentwertet (RB). | Availability: | Nur 19 Stück lagen im Reichsbankschatz, fast alle mit irreparablen Schäden. Fehlstellen fachgerecht restauriert. (R 8) | Condition: | VF-F. | Sold: | unsold |
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