NEWS | AUCTIONS | SERVICE | ABOUT US 

 AUCTIONS

  Information

  Explanations

  Terms and Conditions

  Consignor Contract

  Newsletter


  AFTER SALES

  FHW Auction 125
  and results



  CATALOG

  Browse catalog


  LIVE BIDDING

  Explanations



  CUSTOMER AREA

  Login

  Free registration


  PREVIOUS AUCTIONS

  Automobile Collection
  Gottfried Schultz


  FHW Auction 124

  FHW Auction 123

  FHW Auction 122

  FHW Auction 121

  FHW Auction 120

  FHW Auction 119

  FHW Auction 118

  FHW Auction 117

  FHW Auction 116

  FHW Auction 115

  FHW Auction 114

  FHW Auction 113

  FHW Auction 112

  FHW Auction 111

  FHW Auction 110

  FHW Auction 109

  FHW Auction 108

  FHW Auction 107

  FHW Auction 106

  FHW Auction 105

  FHW Auction 104

  FHW Auction 103

  FHW Auction 102

  FHW Auction 101

  FHW Auction 100

  FHW Auction 99

  FHW Auction 98

  FHW Auction 97

  FHW Auction 96

  FHW Auction 95

  FHW Auction 94

  FHW Auction 93

  FHW Auction 92

  FHW Auction 91

  FHW Auction 90

  FHW Auction 89

  FHW Auction 88

  FHW Auction 87

  FHW Auction 86

  FHW Auction 85

  FHW Auction 84

  FHW Auction 83

  FHW Auction 82

  FHW Auction 81

  FHW Auction 80

  FHW Auction 79

  FHW Auction 78

  FHW Auction 77

  FHW Auction 76

Lot details  

Here you find the details to this lot.
You have more options if you are registered.




 Previous lotBackNext lot 
Lot:1002 (Deutschland bis 1869 (Industrielle Revolution))
Title:Deutsches Gewerbe-Museum (OU Martin Gropius)
Details:Antheil-Schein 100 Thaler 1.4.1868 (R 10).
Starting
price:
1.600,00 EUR
Issuing-
date:
01.04.1868
Issuing-
place:
Berlin
Picture:Deutsches Gewerbe-Museum (OU Martin Gropius)
Number:13
Info:Gewerbemuseen entstanden im letzten Jahrhundert in allen europäischen Metropolen. Sie sollten "das Gewerbe durch Belehrung aufgrund unmittelbarer Anschauung fördern, den künstlerischen Sinn des Gewerbetreibenden durch Musterarbeiten anregen und seinen Blick auf die ihm vorteilhaften Errungenschaften der Technik richten". Noch vor Berlin besaßen Paris (Conservatoire national des arts et metiers), London (Polytechnisches Institut 1838 und Kensington-Museum 1854) und Wien (österreichisches Museum für Kunst und Industrie 1864) ein Gewerbe-Museum. Im Spätherbst 1866 versammelte sich ein Kreis Berliner Bürger um an der Gründung eines Deutschen Gewerbemuseums mit zu wirken. Am 18. Dezember desselben Jahres trat dann ein 70-köpfiges Komitee aus Personen verschiedenster Berufsgruppen zusammen. Es entwarf den Plan eines Gewerbeförderungs-Institutes, das sich sowohl den technisch-wissenschaftlichen als auch den geschmacklich-künstlerischen Problemen der Industrie widmen sollte. Die Weltausstellung in Paris im Jahr 1867 brachte dem Gründungskomitee großen Aufschwung. Bei der Schließung der Ausstellung erwarb der preussische Staat den Grundbestand eines Musterlagers. Zur offiziellen Gründung des Deutschen Gewerbemuseums kam es dann am 5. August 1867. Als Leiter wurde Julius Lessing eingesetzt. Im Jahr 1874 wurden das Lüneburger Ratssilber und 1875 fast 7000 Objekte aus der brandenburgisch-preussischen Kunstkammer erworben. 1879 wurde der Name geändert. Von nun an hieß es Kunstgewerbemuseum. Ein Grund für die Namensänderung war der seit 1873 beschlossene Neubau für die Sammlungen. Martin Gropius und Heino Schmieden führten diesen Auftrag aus. Die Eröffnung fand am 21.11.1881 statt. Im Jahr 1921 erfolgte dann ein Umzug in das Berliner Schloß. Im 2. Weltkrieg kam es zur Zerstörung der Museumsräume und nach diesem zu einer Teilung der Sammlungen in Ost und West. 1963 wurde die Sammlung in Ost-Berlin ins Schloß Köpenick transferiert. Die Sammlung West-Berlin kam ins Charlottenburger Schloß. Seit 1985 befindet sie sich im Museumsneubau am Kulturforum. Auch nach der Wiedervereinigung der Staatlichen Museen zu Berlin führt das Kunstgewerbemuseum seine beiden Niederlassungen weiter.
Specials:Auf dem Anteilschein befinden sich die Original-Unterschriften von Victor Moritz Carl Ratibor, Fürst von Corvey und Prinz von Hohenlohe (1867-1890 Mitglied des Reichstages, ab 1877 Präsident des Herrenhauses) sowie von Gropius. Martin Gropius (1824-1888) war ab 1869 Direktor der Berliner Kunstschule und schuf viele öffentliche Gebäude im klassizistischen Stil: Krankenhäuser in Berlin und Wiesbaden; Neue Gewandhaus, Leipzig; Universität, Kiel; Kunstgewerbemuseum, Berlin.
Availability:Äußerst seltener Autograph. (R 10)
Condition:EF-VF.
Sold:1.800,00 EUR
 Previous lotBackNext lot 

All bonds and shares images are taken from our database. That is why it can
happen that we have taken the image from our archive. The number of each
piece to be sold of during the auction can vary from the picture.

 

Sensation! Älteste deutsche Aktie wird für 72.000 € bei FHW versteigert

Doppelklick für Vollbild
Share Spotlight:
Emerson Motors Co. (2 Stücke)
Emerson Motors Co. (2 Stücke)
Show Share
Show Auction
Order catalog

Next auctions:
June, 1 2024:
XLIII. Auction Hanseatisches Sammlerkontor
July, 4 2024:
47. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
August, 24 2024:
30th General meeting AG für Historische Wertpapiere
October, 5 2024:
126. Auction Freunde Historischer Wertpapiere
November, 7 2024:
48. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH

Latest News:
March, 3 2024:
Results of 125. FHW-Auction now online!
February, 28 2024:
125. FHW-Auction on March 2nd, 2024 // Only 2 days left for online bidding!
January, 24 2024:
125th FHW Auction now online!
October, 9 2023:
Results of 124. FHW-Auction now online!
October, 2 2023:
124. FHW-Auction on October 7th, 2023 // Only 5 days left for online bidding !!!

© 2024 Freunde Historischer Wertpapiere - All rights reserved - Imprint | Data Protection - T: +49 (0)5331 / 9755 33 - F: +49 (0)5331 / 9755 55 - E: info@fhw-online.de