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Losnr.:8 (Frankreich)
Titel:Chemin de Fer Sous-Marin entre La France et L‘Angleterre
Auflistung:Certificat de Propriété de part 5.000 F 4.3.1937 (eingezahlt mit 1.250 F, Auflage 400, Duplicata), ausgestellt auf ROTHSCHILD FRÉRES á Paris.
Ausruf:800,00 EUR
Ausgabe-
datum:
04.03.1937
Ausgabe-
ort:
Paris
Abbildung:Chemin de Fer Sous-Marin entre La France et L‘Angleterre
Stücknr.:308
Info:Schon 1751 schlug Nicolas Desmaret in einer Dissertation eine Tunnelverbindung zwischen England und Frankreich vor. 1802 erschien der erste ernst zu nehmende Entwurf des Bergwerksingenieurs Albert Mathieu, der eine Verbindung mit Pferdekutschen plante und die Varne-Sandbank zu einer künstlichen Insel mit Pferdewechselstelle aufschütten wollte. Über die Wasseroberfläche ragende Kamine sollten den Tunnel belüften. 1856 beauftragte Kaiser Napoleon III. eine wissenschaftliche Kommission, die den 1855 vorgelegten Entwurf von Thomè de Gamond für einen zweigleisigen Eisenbahntunnel für machbar hielt. 1867 präsentierten die englischen Ingenieure John Hawkshaw und William Low ihren Entwurf für einen 34 km langen, 100 m unter dem Meeresspiegel verlaufenden Eisenbahntunnel, für dessen Bau sich 1872 die französisch-britische Kanaltunnelgesellschaft Submarine Railway Company gründete. Als diese 1875 per Gesetz die Bauerlaubnis erhielt, gründete man unter maßgeblicher Beteiligung der Rothschilds auch das hier dokumentierte französische Pendant. 1882/83 wurden mit Tunnelbohrmaschinen von französischer Seite 1800 m und von englischer Seite 1400 Meter Stollen aufgefahren, doch dann verfügte das englische Handelsamt die Einstellung der Arbeiten. 1892 schließlich gründete sich in London die im Sammlermarkt schon gut bekannte Channel Tubular Railway Preliminary Co. Auch dieses Vorhaben scheiterte aus politischen Erwägungen: die Briten fürchteten, Frankreich könnte Soldaten durch den Tunnel nach England schicken. Zeitgeschichtlich hochinteressant, daß die Rothschilds, wie hier dokumentiert, bei Beginn des 2. Weltkrieges dieses alte britisch-französische Projekt scheinbar wiederbeleben wollten: Wollte man sich damit gemeinsam gegen einen deutschen Angriff auf Frankreich wappnen? Schließlich erst 1956, nachdem das Militär seine Bedenken aufgegeben hatte, wurde das Tunnelprojekt wieder aufgenommen und dann 1986 durch Eurotunnel noch einmal. Die Bauarbeiten an dem 50 km langen Tunnel verschlangen schließlich 21 Milliarden DM. Im Juni 1993 war es endlich so weit: ein französischer TGV fuhr als erster Probezug unter dem Ärmelkanal hindurch.
Besonder-heiten:Das Zertifikat wurde am 13.6.1938 übertragen auf JAMES EDMOND ARMAND DE ROTHSCHILD in London und ist ORIGINAL UNTERSCHRIEBEN von ihm als Abtretungsempfänger sowie von LOUIS ROTHSCHILD als Zedent.
Verfügbar:Bislang völlig unbekannt gewesen, mit großer Wahrscheinlichkeit ein UNIKAT. Kleine Randschäden fachgerecht restauriert.
Erhaltung:VF.
Zuschlag:850,00 EUR
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