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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1012 (Rußland) | Titel: | S.A. de la Brasserie d’Odessa | Auflistung: | Aktie 250 Rbl. von 1899 (Auflage 800, im Jahr 1906 umgestellt auf 155 Rbl.), in deutscher Schrift ausgestellt auf Herrn Damian Schmitz. | Ausruf: | 750,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.01.1899 | Ausgabe- ort: | Odessa | Abbildung: |  | Stücknr.: | 2074 | Info: | Gegründet 1895 mit einem Kapital von 400.000 Rbl. nach Umwandlung der 1890 errichteten “Brauerei Sanzenbacher”. Der deutschstämmige Wilhelm Sanzenbacher war 1857 als 23-jähriger nach Odessa gekommen, wo er zuerst eine Seifenfabrik und danach eine Wasserglasfabrik gründete. Am 13.1.1890 wurde eine Genehmigung für die Gründung seiner “Brauerei Sanzenbacher” erteilt, die mit allermodernster Technik ausgestattet, bald zum führenden Brauereibetrieb am Ort wurde. 1895 wurde die Brauerei in eine AG überführt, allerdings nicht mehr von Wilhelm Sanzenbacher, sondern von seinem Sohn Emil Sanzenbacher und seiner Tochter mit Schwiegersohn Friedrich Enni. Friedrich Enni stammte aus einer Brauerfamilie, die als Firma “F. Enni & Co.” seit 1862 in Odessa ansässig war. Bierläger in den Städten Nikolajew, Herson, Jewpatoria, Sewastopol, Jalta, Feodossia, Kerch, Suchumi, Batum, Kischinew und Bendery. In der Sowjetzeit (1920 bis 1995) hieß die Brauerei nur die “Brauerei Nr. 1”. Das Unternehmen firmiert heute unter “Gambrinus”. Übrigens, zu Ehren des großen Brauers wurde kürzlich die Biersorte “Wilhelm Sanzenbacher” kreiert. (Quelle: Erik Meyer, 2007). | Besonder-heiten: | Faksimileunterschriften u.a. von Friedrich Enni, Emil Sanzenbacher und Alfred Sanzenbacher (Buchhalter). | Verfügbar: | Extrem selten! | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 1.600,00 EUR |
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