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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 761 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Aktienbrauerei zum Löwenbräu | Auflistung: | Aktie 1.500 Mark 3.1.1922 (Auflage 10250, R 9). | Ausruf: | 400,00 EUR | Ausgabe- datum: | 03.01.1922 | Ausgabe- ort: | München | Abbildung: | | Stücknr.: | 10044 | Info: | Die Braustätte selbst, urkundlich seit 1383 nachgewiesen, ist eine der überhaupt ältesten Brauereien der Welt. Gründung der AG 1872 unter Übernahme der Ludw. Brey'schen Bierbrauerei zum Löwenbräu (Nymphenburger Str. 4). Übernommen wurden später auch die Aktienbrauerei zum Bayer. Löwen vorm. A. Mathäser (1907), die Unionsbrauerei Schülein & Co. AG sowie das Bürgerliche Brauhaus München (1921), die Weinmiller’sche Brauerei in Aichach (1926), die Tölzer Aktienbrauerei AG (1927) und die Gräfl. Toerring’sche Brauerei in Inning (1928). Außerdem besaß der Löwenbräu über 300 Wirtschafts- und Restaurations-Anwesen sowie ein Torfwerk in Feilnbach. Ab 1922 Interessengemeinschaft mit der Spaten-Franziskaner-Leistbräu AG. 1982 wurde der nicht betriebsnotwendige Grundbesitz in die “Monachia Grundstücks-AG” ausgegründet (später ein Gemeinschaftsunternehmen von Hochtief und der Allianz-Versicherung). Jahrzehntelang war die Familie von Finck Großaktionär gewesen; in den 90er Jahren ging die Aktienmehrheit dann an die Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA die den letzten freien Aktionären des Löwenbräu ein Abfindungsangebot machte. | Besonder-heiten: | Großformatig, mit Löwen-Wappen im Unterdruck und Löwen-Vignetten in allen vier Ecken. | Verfügbar: | Äußerst selten, denn an sich hätte dieses Stück beim Aktienneudruck 1942 als ungültig eingezogen werden sollen. (R 9) | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 400,00 EUR |
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