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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 2023 (Deutschland 1948-2000 (Die Deutsche Mark)) | Titel: | Gewerkschaft Bremen | Auflistung: | Kux-Schein 1.3.1952 (Auflage 1000, R 8). | Ausruf: | 60,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.03.1952 | Ausgabe- ort: | Siegen | Abbildung: | | Stücknr.: | 837 | Info: | Die Gewerkschaft war unter Ausnutzung des liberalen Bergrechts von Sachsen-Weimar pro forma beliehen auf das Braun- und Eisenstein-Grubenfeld “Gertrudsglück 2” in Flur Gera. Verwaltungssitz war Cöln a. Rh. Ihr eigentlicher Zweck aber lag im Westerwald: Dort gestatteten ihr die mit den Berechtigten des Interessentenwaldes von Elkenroth abgeschlossenen Pachtverträge die Ausbeutung der im Distrikt Lichtenhain gelegenen Quarz-, Quarzit- und Thonsand-Gruben. In den Steinbrüchen rund um Elkenroth und den Hasselichskopf (u.a. Basaltvorkommen “Linzer Bruch”) sowie der Sandgrube arbeitete in Spitzenzeiten mit über 500 Mann fast die gesamte erwerbsfähige Bevölkerung dieser Gegend. Die dortige Klebsandgrube der Gewerkschaft Bremen gehörte seit 1945 zu den Bong’schen Mahlwerken, deren Feldbahnnetz zum Anschluß ihrer mehr als 10 Betriebe im Westerwald zu einmaliger Berühmtheit gelangte (es gibt darüber sogar ein im EK-Verlag erschienenes Buch). Die meisten Bong’schen Betriebe wurden später von der Basalt-AG in Süchteln übernommen. Die Gewerkschaft Bremen, deren Sitz nach 1945 nach Siegen verlegt worden war, wurde nach Abschaffung der Rechtsform der bergrechtlichen Gewerkschaft in die “Gewerkschaft Bremen-Heidelberg GmbH” mit Sitz in Elkenroth umgewandelt. Erst 1980 wurde die Klebsandgrube Elkenroth geschlossen. | Verfügbar: | R 8 | Erhaltung: | UNC-EF. | Zuschlag: | 85,00 EUR |
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