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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1526 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Deutsche Wasserwerke AG (OU Ludwig Delbrück) | Auflistung: | 4 % Schuldv. 1.000 Mark 20.5.1898 (Auflage 2500, R 9). | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 20.05.1898 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: |  | Stücknr.: | 457 | Info: | Gegründet 1889 durch den bedeutenden Berliner Bankier Ludwig Delbrück. Die Ges. baute und betrieb Wasserwerke u.a. in Lüdenscheid, Gnesen, Tilsit, Oeynhausen, Zehdenick, Pyritz, Ludwigslust, Templin, Deutsch-Krone (Westpr.), Uelzen und Rheda-Wiedenbrück sowie die elektrische Licht-Zentrale im Hauptpostamt Königsberg i.Pr. Eigene Bau-Abteilung für Wasserwerke und Kanalisationen, in Berlin und Tilsit außerdem Installationsgeschäfte für Gas- und Wasseranlagen. 1922 wurde der Besitz an Wasserwerken abgestoßen und zugleich die "Berliner Glas- und Spiegel-Manufactur AG" gekauft, deren Firmenname ebenfalls angenommen wurde. Sinken der Glaspreise, Streik der Schleifer und Glaser und schließlich - in der Inflationszeit - die völlige Entwertung der aus dem Verkauf der Wasserwerke verbliebenen Forderungen zwangen die in Berlin börsennotierte Gesellschaft 1925 in die Liquidation. | Besonder-heiten: | Mit Originalunterschrift des bedeutenden Bankiers Ludwig Delbrück (1860-1913). 1910 fusionierte sein Bankhaus mit der Privatbank Gebrüder Schickler zum Bankhaus Delbrück, Schickler & Co., dessen Teilhaber er wurde. Durch diese Fusion wurde Ludwig Delbrück kaiserlicher Schatullenverwalter (Hofbankier). Als einer der führenden preußischen Privatbankiers gehörte Ludwig Delbrück zahlreichen Aufsichtsräten an (u.a. bei Friedrich Krupp AG). | Verfügbar: | NICHT lochentwertet. (R 9) | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | offen |
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