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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 188 (U.S.A.) | Titel: | Linville River Railway | Auflistung: | 594 shares à 100 $ 4.6.1901 (= 99 % des gesamten Kapitals!), ausgestellt auf die W. M. Ritter Lumber Co. und als president original unterschrieben von William M. Ritter. | Ausruf: | 280,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.01.1907 | Ausgabe- ort: | North Carolina | Abbildung: |  | Stücknr.: | 11 | Info: | Gründung 1899 durch die W. M. Ritter Lumber Co. zum Weiterbetrieb einer 12 Meilen langen Schmalspurbahn in 3 ft. Spurweite von Cranberry zu den Sägewerken von Pineola, N.C. Begonnen hatten den Bahnbau 1896 die Camp Brothers aus Chicago nach Erwerb umfangreicher Holzrechte in der Gegend, doch ihnen ging das Geld aus und sie verkauften an Ritter. Die Bahn war eine Verlängerung der 1882 gebauten Strecke der East Tennessee & Western North Carolina RR von Johnson City nach Cranberry. Mit ihren 5 Lokomotiven diente sie den Transportbedürfnissen der großen Holzfirmen, die Holz aus den Blue Ridge Mountains in North Carolina nach Johnson City brachten, damals eines der Zentren der US-Möbelindustrie, außerdem transportierte sie Eisenerz aus den Cranberry Mines. Ab Beginn des 20. Jh. brachte sie auch Touristen in die neu errichteten Erholungs-Resorts in den Bergen. Im Juli 1916 wurde ein Großteil des Oberbaus bei einem Hochwasser des Linville River zerstört (der 48 km lange Linville River entspringt in den Ausläufern der Peak und der Sugar Mountains, durchfließt Avery County und stürzt über die Linville Falls in die Linville-Schlucht, auch bekannt als „Grand Canyon of North Carolina“, ehe er mit dem Catawba River in den Lake James mündet). Nach dem Hochwasser wurde die Bahn mehrheitlich von der Cranberry Iron and Coal Co. übernommen und nicht nur wiederaufgebaut, sondern bis 1919 sogar bis Boone, N.C. verlängert auf eine Gesamtlänge von nun 32,8 Meilen. Vom vormaligen Endpunkt Pineola ging außerdem eine 2 Meilen lange Stichstrecke nach Montezuma, N.C. 1940 schwemmte ein erneutes Hochwasser die Gleise fort, danach wurde die Bahn nicht wieder aufgebaut. | Besonder-heiten: | Schöne Vignette mit aus Tunnel fahrendem Zug, goldgedecktes Prägesiegel. | Verfügbar: | Wie selten dieses Papier tatsächlich ist, zeigt der Nummernvergleich: Hier angebotene Nummer 11 ausgegeben 1901, ein weiteres (bei uns 2002 versteigertes) Stück mit Nr. 14 wurde erst sechs Jahre später 1907 ausgegeben! In dieser Form, fast das ganze Kapital verbriefend, ein UNIKAT. | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | 550,00 EUR |
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
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