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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 390 (k.u.k Monarchie / Nachfolgestaaten) | Titel: | Steirische Montangewerkschaft | Auflistung: | Kux 23.12.1949. | Ausruf: | 190,00 EUR | Ausgabe- datum: | 23.12.1949 | Ausgabe- ort: | Graz | Abbildung: |  | Stücknr.: | 104/ LXIII | Info: | Etwa 100 Jahre lang - von 1853 bis 1952 - wurde in der KG Büchel, Gemeinde Krottendorf (Weiz) ein Braunkohlebergbau betrieben. Im Bereich Weiz-Busentahl wurde 1853 erstmals von Simon Reiter ein versuchsabbau betrieben. 1854 wurde dieser an Josef Schneller verkauft. 1858 dürfte der Bau wieder aufgelassen worden sein.1871 wurden dem Johann Schmidt die beiden aus je drei Doppelmaßen bestehenden grubenfelder Josef und friedrich verliehen. 1872 erwarb die St. Egydi-Kindberger Eisen- und Stahlindustrie GmbH den bergbau. Das Kohlevorkommen wurde mit einem 300 m langen Stollen und einem 35 m tiefen Schacht untersucht. 1881 wurde durch Fusionierung die Österreichisch Alpine Montangesellschaft Eigentümerin, die dem Bergbau heimsagte. 1947 wurde durch den Schürfer Julian Egel anhand von fünf Tiefbohrungen in einer Teufe von 40 m ein flachgelagertes 2,50-3,90 m mächtiges Braunkohlenflöz nachgewiesen. 1948 verlieh das Revierbergamt Graz das aus vier doppelten Grubenmaßen bestehende Julian-I-Grubenfeld an Egel unter der Bezeichnung "Busentaler Braunkohlenbergbau bei Wiez". Der Aufschluss erfolgte zunächst durch zwei Stollen. 1949 erwarb die Steirische Montangewerkschaft den Bergbau. Das Flöz wurde durch ein Gesenke mit einer flachen Länge von 105 m aufgeschlossen. Schwierigkeiten bereitete der starke Wasserzufluss. Ende 1952 wurde der Bergbau eingestellt. 1956 erwarb Karl Güttl den Bergbau. Als Eigentümerin scheint Margarethe Steidl auf. 1987 kaufte die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbau-Gesellschaft von Margarethe Steidl die Bergwerksberechtigung. Quelle "Weber & Weiß" aus gkb-bergbau.at. | Besonder-heiten: | Wunderschöne Gestaltung mit Szenen aus dem Bergbauleben, Bergarbeiter fährt Hunt aus der Grube, junge Mutter zeigt Bergmann ihr Baby. Kux ausgestellt auf Hermine Gimpl in Graz, inwendig 1949 umgeschrieben auf Julian Eggl in Weiz. | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 200,00 EUR |
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