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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 798 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Palmen-Garten-Gesellschaft | Auflistung: | 3,5 % Partial-Obl. 1.000 Mark 1.7.1898 (Auflage 700, R 9). | Ausruf: | 220,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.07.1898 | Ausgabe- ort: | Frankfurt a.M. | Abbildung: | | Stücknr.: | 513 | Info: | Seinen Ursprung hat der Palmengarten in dem 1868 gegründeten "Verein zur Förderung des öffentlichen Verkehrs". Als 1866 Nassau nach dem deutschen Krieg an Preußen fiel, musste Herzog Adolf von Nassau seine Residenz in Biebrich aufgeben. Aus seinen Gewächshäusern und Wintergärten wurden daraufhin etwa 30.000 Pflanzen für den Palmengarten erworben. Eröffnet wurde der Palmengarten am 16.3.1871, das Haupthaus aber schon 1878 durch Feuer zerstört. Es wurde ersetzt durch das noch viel prachtvollere große Gesellschaftshaus. Danach mehrfache Erweiterungen, u.a. durch Erwerb von Rothschildt'scher Grundstücke. Ursprünglich war die Dauer der Gesellschaft bis 2017 festgesetzt, erst danach sollte das Gesamtvermögen der Stadtgemeinde Frankfurt zufallen. Tatsächlich geschah das aber schon in den 30er Jahren, nachdem die Palmengarten-Gesellschaft die hohen Betriebskosten nicht mehr tragen konnte. | Besonder-heiten: | Teil einer Anleihe von 1 Mio. Mark für Erweiterungen des Palmengartens. Ausgesprochen dekorativ. Zwei Originalunterschriften und Faksimileunterschrift des bedeutenden jüdischstämmigen Bankiers Emil Ladenburg (1822-1902), Mitinhaber des Bankhauses E. Ladenburg (1930 von der Deutschen Bank übernommen). | Verfügbar: | R 9 | Erhaltung: | VF-. | Zuschlag: | 240,00 EUR |
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