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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1009 (Deutschland bis 1945 (Reichsbank)) | Titel: | Finanzierungsgesellschaft für Landmaschinen AG | Auflistung: | Zwischenschein über 286 Aktien zu 1.000 RM 1.4.1938 (R 10), ausgestellt auf die DEUTSCHE BANK, Berlin. | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.04.1938 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: | | Stücknr.: | 1001-1143, 1287-1429 | Info: | Gegründet wurde die FIGELAG 1926. Mit rd. 100 Beschäftigten gewährte sie Kredite zur Anschaffung von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, anfangs stand insbesondere die Mechanisierung der Landwirtschaft durch Finanzierung von Motorpflügen im Fokus. Die Ges. wurde in Personalunion mit der Finanzierungs-Ges. für Industrielieferungen AG (Maschinenbank) in Berlin geführt. Aktionäre waren die Deutsche Rentenbank-Kredit-Anstalt (Landwirtschaftliche Zentralbank), die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die Commerz- und Privatbank, die Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank, die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse und die Reichs-Kredit-Gesellschaft. Als “ruhendes Kreditinstitut” nach 1945 nicht wieder zum Geschäftsbetrieb zugelassen. Deshalb wurde 1950 in Frankfurt/Main die Landmaschinen Finanzierung AG “FIGELAG” neu gegründet, und zwar durch die Landwirtschaftliche Rentenbank, die Deutsche Genossenschaftskasse, den Hessischen Finanzminister für ein Konsortium von 11 Bundesländern, die Maschinenfabrik Fahr AG stellvertretend für die Landmaschinen-Industrie sowie Vertreter von Landmaschinenhandel und Schmiedehandwerk. Finanzhistorisch interessant ist, daß die von den Alliierten zerschlagenen Großbanken nun außen vor blieben, bei der Schwesterfirma “Maschinenbank” aber weiter mit im Boot waren. 1958 Aufnahme des ehemaligen Berliner Instituts durch Fusion. | Besonder-heiten: | Aus einer Kapitalerhöhung um 1200 Aktien zu 1.000 RM. Maschinenschriftliche Ausführung mit Originalunterschriften, rückseitig Dividendenstempel 1937-1940. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Vier dieser Zwischenscheine mit unterschiedlichen Nennwerten lagen im Reichsbankschatz, jeder für sich ein Unikat. (R 10) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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