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Losnr.:1037 (Deutschland bis 1945 (Reichsbank))
Titel:Landgesellschaft Eigene Scholle GmbH
Auflistung:Anteilschein 5.000 Mark 18.10.1912. Gründeremission (R 11).
Ausruf:250,00 EUR
Ausgabe-
datum:
18.10.1912
Ausgabe-
ort:
Frankfurt a. O.
Abbildung:Landgesellschaft Eigene Scholle GmbH
Stücknr.:182
Info:Ursprünglich gegründet 1910 zwecks Bau und Verwaltung der Arbeiterwohnungen der Grube Ilse bei Senftenberg (Niederlausitz), einer der bedeutendsten Braunkohlengruben des Reviers, und weiterer Betriebe. Der Nationalsozialismus bediente sich dann dieser Landgesellschaft für seine Zwecke, was ihr eine überaus wichtige und facettenreiche Geschichte bescherte: Nach der “Machtergreifung” verfügte das Deutsche Reich über 53,4 % des knapp 4,2 Mio. RM betragenden Stammkapitals, 24,3 % besaß der Provinzialverband der Provinz Brandenburg, 1,1 % das Stift Neuzelle. Der Rest verteilte sich auf 58 Landkreise sowie 141 Banken, Firmen und Privatpersonen. Gegenstand des Unternehmens war nach einer Satzungsänderung 1938 “die Neubildung deutschen Bauerntums nach Maßgabe der Gesetze und der Richtlinien der Reichsregierung”. Bereits ab 1934 wurden jährlich etwa ein dutzend Landgüter erworben, auch aus jüdischem Besitz, mit Flächen von 3.000 - 5.000 ha pro Jahr. Diese wurden dann für die Ansiedlung von Neubauern unter Federführung des “Rasse- und Siedlungshauptamtes der SS” parzelliert. Wie das geschah, erläutert beispielhaft der Geschäftsbericht 1938 für die Neubauernsiedlung Mehrow (Kreis Niederbarnim, zuvor ein hoch verschuldetes Rittergut der Besitzerin Anna Bothe): “Die Aufteilung erfolgt, wie alle Siedlungen, durch die Gesellschaft nach den Richtlinien für die Neubildung deutschen Bauerntums, die Auswahl der Neubauern unter Beachtung der Richtlinien des Reichsnährstandes von der SS bzw. SA. Die ausgewählten SS-Männer erhalten zur Bestreitung der Anzahlung und der Beschaffung des Inventars zusätzliche Mittel der SS aus den Mitteln des Rasse- und Siedlungsamtes, die SA-Männer Mittel aus dem Dankopfer der Nation. Bei der Planung und Ausgestaltung der Neubauerndörfer sind die Wünsche und Vorschläge der SS bzw. der SA weitgehend berücksichtigt worden.” Ein Teil dieser Mustersiedlungen steht heute unter Denkmalschutz. Ein weiteres Tätigkeitsgebiet der Landgesellschaft waren Aufträge der Wehrmacht zur Beschaffung von Übungsplatzgeländen.
Besonder-heiten:Originalunterschriften. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Zuvor unbekannt gewesen, nur 2 Stück lagen im Reichsbankschatz. Ausgestellt auf den Rittergutspächter Leonhard, Bärwinkel. Rechter Rand mit Minieinriss und Knicken. (R 11)
Erhaltung:VF+.
Zuschlag:offen
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