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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 578 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Dürener Metallwerke AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 1.9.1901. Gründeraktie (Auflage 2500, R 12). | Ausruf: | 800,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.09.1901 | Ausgabe- ort: | Düren | Abbildung: |  | Stücknr.: | 1065 | Info: | Gegründet 1885 als „Dürener Phosphorbronce-Fabrik & Metallgießerei Hupertz et Banning“, seit 1890 „Dürener Metallwerke Hupertz & Harkort GmbH“, 1900 Umwandlung in eine AG. Die Firma gehörte bis zum Beginn des 2. Weltkrieges zu den weltweiten Marktführern in der Entwicklung von Leichtmetalllegierungen. Haupterzeugnis war Duralumin, das im Luftschiff-, Flugzeug- und Fahrzeugbau Verwendung fand. Über 100 Zeppeline wurden mit Leichtmetall aus den Dürener Metallwerken gebaut. Zweigwerke wurden in Berlin-Wittenau und 1936 in Waren (Müritz) errichtet, zeitweise hatte das Unternehmen über 5.000 Beschäftigte. 1938 Verlegung des juristischen Sitzes nach Berlin (und 1949 zurück nach Düren). 1953 Verschmelzung mit der Busch-Jaeger Lüdenscheider Metallwerke AG (vornehmlich Herstellung von Installationsmaterial für elektrische Beleuchtung, außerdem Porzellanfabrik Hof-Krötenhof (Bay.) zur Herstellung von Elektroporzellan). Die Dürener Metallwerke waren dabei zwar pro forma die aufnehmende Gesellschaft, der Firmensitz wurde danach aber nach Lüdenscheid verlegt. 1958 Erwerb der Wildfang Metallwerk GmbH, Gelsenkirchen. Erneut hatte die nun in Düsseldorf und Berlin börsennotierte Ges. mehr als 5.000 Beschäftigte. In den 1960er Jahren Umwandlung in eine GmbH, 1976 Konkurs. Auf dem alten Dürener Werksgelände befinden sich heute u.a. die Endart-Kulturfabrik und die Fatih-Moschee. | Verfügbar: | NICHT lochentwertet, in der Form ein UNIKAT. (R 12) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 950,00 EUR |
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