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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1239 (Deutschland ab 1948 (Die Deutsche Mark)) | Titel: | Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp | Auflistung: | Sammelaktie 20 x 50 DM Dez. 1992 (nullgeziffert, R 10). | Ausruf: | 40,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.12.1992 | Ausgabe- ort: | Essen/Dortmund | Abbildung: | | Info: | Erst 1903, als die Krupp'schen Unternehmungen schon fast 100 Jahre bestanden, ließ sich Fräulein Bertha Antoinette Krupp zur Gründung einer AG überreden. Ihr Vater Alfred Krupp (1812-87) misstraute dem Kapitalmarkt. Lieber ließ er sich von Kaiser Wilhelm I., seinem großen Gönner, über dessen Hofbankier Bleichröder eine Anleihe von 30 Mio. Mark vermitteln und verpfändete dafür seinen ganzen persönlichen Besitz. Seine Firma führte er höchst patriarchalisch als Einzel-Unternehmen. Als ihn einmal jemand in bester Absicht mit "Herr Generaldirektor" anredete, offenbarte sich sein Verständnis vom Unternehmertum, indem er sein Gegenüber anherrschte: "Ich bin kein Generaldirektor, ich halte mir Generaldirektoren." Wichtigste Betriebsteile waren die Gussstahlfabrik Essen, die 1905 in Betrieb genommene Friedrich-Alfred-Hütte in Rheinhausen, die Zechen Hannover und Hannibal, die Bergwerke in Essen-Bergeborbeck, die Gewerkschaft Emscher-Lippe sowie die Gewerkschaft Ver. Constantin der Große. 1992 erregte die lange Zeit kränkelnde Fried. Krupp AG Aufsehen, indem sie ziemlich feindlich die Hoesch AG übernahm. Wenige Jahre später ging die Stahl-Fusionswelle noch weiter, indem Thyssen und Hoesch-Krupp zusammengingen. | Besonder-heiten: | Sehr dekorativ, mit großer Ansicht der Krupp’schen “Villa Hügel”. | Verfügbar: | Mit kpl. Kuponbogen. (R 10) | Erhaltung: | Abheftlochung, sonst UNC. | Zuschlag: | 40,00 EUR |
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