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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 179 (U.S.A.) | Titel: | New England Trotting Horse Breeders‘ Association | Auflistung: | 2 shares à 10 $ 1.7.1895. Gründeraktie (R 12). | Ausruf: | 280,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.07.1895 | Ausgabe- ort: | Boston, Mass. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 246 | Info: | Erstmals 1874 veranstalteten die New England Trotting Horse Breeders‘ ihre Renntage in Mystic Park bei Boston, die üblicher Weise über 4 Tage gingen. 1895 schlossen sie sich in dieser Association zusammen, deren Zweck der Kauf der Pferderennbahn von Readville war. Das Gelände 10 Meilen südlich von Boston war während des amerikanischen Bürgerkriegs als „Camp Meigs“ ein Ausbildungscamp der Nordstaaten-Armee. 1869 wurde das Gelände von der „Norfolk County Agricultural Society“ erworben, die hier fortan Landwirtschaftsausstellungen veranstaltete und auch eine 1/2 Meile lange Pferderennbahn baute. Nach Erwerb durch die „Association“ machte diese daraus 1896 ein Mekka für den Trabrennsport mit Restaurant, einem Hotel und einer Haupttribüne, auf der 3.400 Zuschauer sitzen konnten. Readville entwickelte sich zur bedeutendsten Trabrennbahn der USA, an den Rennwochenenden kamen Menschenmassen in Sonderzügen aus New York und Boston und ganz Connecticut. Bereits 1903 veranstaltete man auf dem Rennkurs auch das erste Autorennen, und 1905 fand hier das erste Stock Car Race der Automobilgeschichte statt. Im 1. Weltkrieg nutzten die benachbarten Sturtevant-Flugzeugwerke das Rennfeld als Start- und Landebahn für den Prototypen ihrer A-3, des ersten Kampfflugzeuges aus amerikanischer Produktion überhaupt. Noch Jahre später teilten sich dann Pferde und Autos einträchtig den Rennkurs, ehe ein steter Niedergang einsetzte. 1937 fand in Readville das letzte Autorennen statt. Im 2. Weltkrieg benutzten Piloten der U.S. Navy den ovalen Rennkurs, um hier touch-and-go-Landungen zu üben. Heute steht auf dem Gelände ein Kaufhaus. | Besonder-heiten: | Dekorativer Druck in grün/schwarz, große fotographische Abb. des Rennpferdes „Ralph Wilkes“ | Verfügbar: | Unentwertet. Bislang unbekannt, dieses unseres Wissens das einzige überhaupt existierende Stück. (R 12) | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | 333,00 EUR |
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