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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1058 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Kinzinger & d'Hengelière Bürgerliches Brauhaus Zell-Würzburg AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark Aug. 1923 (Muster, R 12). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.08.1923 | Ausgabe- ort: | Würzburg | Abbildung: |  | Info: | Bereits 1815 eröffnete der Winzer und Schultheiß Kilian Lauck ein Brauhaus in Zell am Main, das 1840/55 an Carl Anton Kinzinger verkauft wurde. 1877 erwarben Johann Baptist Kinzinger und Gustav d‘Hengelière die Brauerei sowie ein 20 h großes Gelände in Würzburg an der Frankfurter Straße, wohin die Brauerei bis 1886 etappenweise verlegt wurde. Dort steht das markante Sudhaus mit seinen früher zwei Schornsteinen übrigens bis heute. Selbst auf dem Broadway in New York konnte man sich bald ein „Würzburger Bürgerbräu“ einschenken lassen, das war der nun gebräuchliche Markenname. 1894 in eine GmbH umgewandelt, seit 1922 AG, nachdem zuvor 1917 noch die Königsbräu im Stadtteil Mainviertel übernommen worden war. Nach dem 2. Weltkrieg neben der Würzburger Hofbräu die letzte in Würzburg noch existierende Brauerei. 1952 in Würzburger Bürgerbräu AG umbenannt. Nach Übernahme durch die Nürnberger Patrizier Bräu 1972 folgte ein steter Niedergang, nach Schließung der Brauerei im Juli 1989 folgte Ende des Jahres die Insolvenz. Etwa 100 Mitarbeiter verloren ihren Arbeitsplatz, nachdem sich nur einen Monat vor Insolvenzantrag noch der Würzburger Stadtrat das Brauereiareal für 9 Mio. DM hatte andrehen lassen. | Verfügbar: | Ungiltig-perforiert. Aus dem Musterbuch der Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg. Fachgerecht herausgelöst. (R 12) | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 1.200,00 EUR |
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