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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1148 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Chemische Fabrik Griesheim-Elektron | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark Nov. 1922 (Auflage 110000, R 10). | Ausruf: | 750,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.11.1922 | Ausgabe- ort: | Frankfurt a.M. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 165635 | Info: | Gründung 1898 durch Fusion der Frankfurter Actiengesellschaft für landwirtschaftlich chemische Fabrikate mit ihrer Tochtergesellschaft Chemische Fabrik Elektron. Zweigniederlassungen und Fabriken in Griesheim a.M., Bitterfeld, Rheinfelden (Baden), Offenbach a.M., Teuschtenthal, Gleiwitz, Bremen, Weidenau, Dortmund sowie Aalen, Düsseldorf-Eller, Herrenwyk, Saarbrücken, Steele, Tschechnitz, Kassel, Stuttgart-Untertürkheim, Oppau und Doberitz. 1908 Entwicklung des Werkstoffs Elektron, eingesetzt in der Optik, Feinmechanik und im Flugzeugbau. 1912 Erfindung des PVC. Im 1. WK wird Griesheim-Elektron zum größten Lieferanten von Sprengstoff für die deutsche Armee. 1925 schloß sich die Ges. der I.G. Farbenindustrie AG an, wobei das Werk Griesheim der Betriebsgruppe Mittelrhein angegliedert wurde. 1951 wird die I.G. Farbenindustrie AG entflochten, wobei einige Werksteile in die Knapsack Griesheim AG ausgegliedert werden, der Rest kam zur Farbwerke Höchst. Die Produktion von Pflanzenschutzmitteln im Werk Griesheim wurde von Hoechst später in ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Schering AG eingebracht, ab 2003 Bayer CropScience, erst 2016 wurde das Werk aufgelöst. | Verfügbar: | Mit Restkupons ab 1925, Abheft- und Entwertungslochungen. Aktien von Messer-Griesheim waren zuvor vollkommen unbekannt, nur 4 Stück wurden letztes Jahr im I.G. Farben-Archiv gefunden. (R 10) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 750,00 EUR |
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