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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1769 (Deutschland ab 1948 (Die Deutsche Mark)) | Titel: | Deutsche Tafelglas AG (Detag) | Auflistung: | Aktie 100 DM Juli 1961 (Muster, R 10). | Ausruf: | 75,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.07.1961 | Ausgabe- ort: | Fürth (Bayern) | Abbildung: | | Info: | Gründung 1899 unter Übernahme der Glasfabrik Weiden AG vorm. Ed. Kupfer, noch im gleichen Jahr Umfirmierung in “Tafel-, Salin- und Spiegelglasfabriken AG”, Fürth (Bay.), 1932 Umfirmierung wie oben. 1927 im Werk Weiden Errichtung einer modernen Ziehanlage System “Fourcault” für Fensterglas. 1929 erlangte der Verein Deutscher Spiegelglasfabriken in Köln die Aktienmehrheit, scheinbar dadurch beeinflußt 1929/30 Verkauf der Glasfabrik Mitterteich an die Deutsche Spiegelglas AG, Grünenplan/Hann. 1932 Ankauf der Glasfabrik Crengeldanz AG in Witten (Ruhr) von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG, welche 1932 ebenso wie die Gewerkschaft Kunzendorfer Werke (Niederlausitz) auf die Deutsche Tafelglas AG verschmolzen wurde. Im gleichen Jahr auch Übernahme der Vopelius’schen und Wentzel’schen Glashütten GmbH, Sulzbach (Saar). 1949 kam zu den drei Werken Fürth, Weiden und Witten aus dem Besitz der SIGLA GmbH, Wernberg (Opf.) eine Fabrik für Sicherheitsglas hinzu. Peu á peu erwarb die ehemalige Bergwerksgesellschaft Dahlbusch in Gelsenkirchen (heute Dahlbusch Verwaltungs-AG) die Aktienmehrheit, an Dahlbusch seinerseits erwarb die britische Pilkington Brothers Ltd. die Majorität. 1970 Übernahme der Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft für maschinelle Glasherstellung AG (DELOG) in Gelsenkirchen und Umfirmierung in “Flachglas AG DELOG-DETAG”. Die Pilkington-Flachglas-Gruppe war nun mit über 40.000 Beschäftigten der Welt größter Glasproduzent. 2000 Umfirmierung in “Pilkington Deutschland AG” und Sitzverlegung nach Gelsenkirchen. Das Spruchstellenverfahren zur Abfindung der wenigen verbliebenen freien Aktionäre zieht sich inzwischen fast 20 Jahre hin. | Besonder-heiten: | Firmensignet “DETAG” in der Umrandung. | Verfügbar: | Belegstück der Frankfurter Börse handschriftlich numeriert (#205b). Rückseitig Klebereste, linker Rand defekt. Muster-perforiert. (R 10) | Erhaltung: | VF-. | Zuschlag: | 75,00 EUR |
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