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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 998 (Frankfurt) | Titel: | Rheinischer Renn-Verein | Auflistung: | Antheil-Schein 200 Gulden 1.1.1864. Gründerstück (R 12). | Ausruf: | 750,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.01.1864 | Ausgabe- ort: | Frankfurt a.M. | Abbildung: |  | Info: | Gegründet 1863 durch die zusammengekommenen deutschen Fürsten auf dem Frankfurter Fürstentag. 1864/65 wurde auf die Initiative des Rheinischen Renn-Vereins eine Galopprennbahn nach dem Vorbild der Pariser Rennbahn in Vincennes errichtet. Die Galopprennbahn in Frankfurt-Niederrad zählt zu den bedeutendsten und ältesten Rennbahnen Deutschlands. Mit Prunk und Pomp wurde sie unter Beteiligung zahlreicher gekrönter Häupter wurde sie am 20.8.1865 eröffnet. Drei Präsidenten hatte der Rheinische Renn-Verein: Prinz Nikolaus von Hessen (bis 1869), Landgraf Friedrich von Hessen (bis 1876), Prinz Hermann von Sachsen-Weimar (bis 1896), bis der Verein 1896 sich mit dem Verein für Hindernisrennen zusammenschloß und ab dann als Renn-Klub Frankfurt fungierte. Erster Präsident (bis 1919) war Stadtrat Albert von Metzler. | Besonder-heiten: | Eingetragen auf den bedeutenden Bankier Louis Jaeger, Inhaber des altrenommierten Frankfurter Bankhauses W.F. Jaeger, Mitbegründer des alten Zoologischen Gartens und des Landwirtschaftlichen Vereins, Mitbegründer des Rheinischen Renn-Vereins. Original signiert von dem Prinzen Nikolaus Wilhelm zu Nassau (1832-1905) als Präsident des Direktoriums. Der preußische General der Infanterie und Präsident der ersten Kammer der Landstände des Herzogtums Nassau, 1862 auf Drängen der Briten fast zum König von Griechenland ernannt worden, ab 1.1.1864 Oberst, 1868 verheiratet mit Natalia Puschkin, der Tochter des großen russischen Dichters Alexander Sergejewitsch Puschkin. | Verfügbar: | Museale Rarität. (R 12) | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | 1.900,00 EUR |
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