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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1336 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Optische Anstalt C. P. Goerz AG | Auflistung: | 5 % Teilschuldv. 1.000 Mark 31.1.1921 (Auflage 14000, R 10). | Ausruf: | 400,00 EUR | Ausgabe- datum: | 31.01.1921 | Ausgabe- ort: | Berlin-Friedenau | Abbildung: |  | Stücknr.: | 6765 | Info: | Als die spätere ZEISS IKON eines der bedeutendsten Unternehmen der optischen Industrie: Gegründet 1886 in Berlin zur Herstellung von photografischen und kinematografischen Apparaten, optischen Instrumenten, Rechenmaschinen, Beleuchtungsapparaten und Automobilzubehörteilen. 1903 Umwandlung in eine AG. 1923 Fusion mit der Ica AG und der Ernemann-Werke AG (beide in Dresden), dann weitere Fusion mit der Contessa-Nettel AG (Stuttgart) zur ZEISS IKON AG. 1927 Fusion mit der AG Hahn für Optik und Mechanik in Kassel. 1932/33 Erwerb der Aktienmehrheit der Nitzsche AG Kinematographen und Filme, Leipzig. 1935/36 Beteiligung bei der Fernseh AG, Berlin. 1945 wurden sämtliche Werke in Berlin und Dresden demontiert, deshalb 1948 Sitzverlegung nach Stuttgart. 1948 Gründung des Zweigwerks Kiel zur Produktion von Kinomaschinen. 1949 Wiederaufnahme der Fertigung der Goerz-Buchungsmaschinen in Berlin-Friedenau. Ende der 50er Jahre zusammen mit der holländischen Gevaert Einstieg in das Amateurfilm-Geschäft und Einführung des Ikolor-Farbumkehrfilms. 1965/70 Fusion mit der Voigtländer AG in Braunschweig. 1973 Sitzverlegung nach Berlin. 1990 Umfirmierung in IKON AG nach Übernahme durch die finnische Oy Abloy Security Ltd. und Ausstieg aus dem traditionsreichen optischen Produktionsprogramm. Seither noch Herstellung von Sicherheitsschlössern und Schließanlagen. | Besonder-heiten: | Originalunterschriften. | Verfügbar: | Seit vielen Jahren sind nur zwei weitere Stücke bekannt. Doppelblatt. (R 10) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | 400,00 EUR |
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