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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1041 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Eisenwerk Kraemer zu St. Ingbert | Auflistung: | Aktie 10.000 Mark 1.4.1889. Gründeraktie (Auflage 356, R 10). | Ausruf: | 400,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.04.1889 | Ausgabe- ort: | St. Ingbert | Abbildung: | | Stücknr.: | 30 | Info: | Gegründet Ende 1888 zwecks Übernahme und Fortführung des bereits 1732 errichteten Eisenwerkes mit Hammerwerk und Schmelze. Hergestellt wurden Kaminplatten, Kanonenkugeln, Öfen, Töpfe etc. 1788 übernahm der Kaufmann Philipp Heinrich Kraemer die Leitung des Werks. Seine Witwe Sophie Kraemer übernahm das Werk 1804 und machte es in den 1830er Jahren zu einem wirtschaftlich hochbedeutenden Unternehmen. 1833 wurde hier die allererste Dampfmaschine des Saarreviers in Betrieb genommen. 1885 wurden die Hochöfen stillgelegt und statt dessen 1894 ein Thomasstahlwerk in Betrieb genommen. 1905 Fusion mit der Rumelinger Hochofen AG zur Rümelinger und St. Ingberter Hochöfen und Stahlwerke AG. Ab 1911 Interessengemeinschaft mit der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG. 1919 als Folge des 1. Weltkrieges und der französischen Besetzung des Saarlandes in die „Soc. des Hauts Fourneaux & Acéries de Differdange-St. Ingebert-Rumelange“ (HADIR) eingegliedert. 1967 fusionierte HADIR mit dem Luxemburger Stahlkonzern ARBED. Später ging das St. Ingberter Werk auf die Saarstahl AG über, die 1993 in Konkurs ging. Das Drahtwerk St. Ingbert besteht noch heute. | Besonder-heiten: | Umrahmung im Historismus-Stil, Originalunterschriften. | Verfügbar: | Wirtschaftshistorisch hochbedeutend. (R 10) | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 400,00 EUR |
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