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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 849 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Altenburger Glashütte AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark Sept. 1921. Gründeraktie (Auflage 1500, R 12). | Ausruf: | 80,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.09.1921 | Ausgabe- ort: | Altenburg | Abbildung: |  | Stücknr.: | 1307 | Info: | Hermann Hirsch führte zunächst zusammen mit zwei Brüdern und dem Schwager die Glasfabrik W. Rönsch, Hirsch & Co. in Radeberg. Die Wege trennten sich 1869, da sich Hermann Hirsch mehr dem Hohlglas verbunden fühlte, seine Brüder und der Schwager dagegen dem Tafelglas. Hermann Hirsch erwarb im damals noch thüringischen Altenburg ein Grundstück am Kauerndorfer Weg (heute Fabrikstraße, vis-á-vis vom Bahnhof) und errichtete dort eine Glashütte. Nach seinem Tod 1871 übernahm sein Sohn Carl Adolph Otto Hirsch die Fabrik, besaß aber als Buchhalter nicht die nötige Kompetenz, 1876 kam die Fabrik zum Stillstand. 1880 versuchte Franz Zahn aus Böhmen die Fabrik wieder in Gang zu setzen, doch schon 1893 stand sie erneut zum Verkauf. 1921 kam es dann zur Gründung der Altenburger Glashütte AG an der Zeitzer Str. 33, die an einem Hafenofen Kolben für Isolierflaschen herstellte. Auch diese Fabrik überlebte nur bis zur Weltwirtschaftskrise, im März 1931 ging sie in Konkurs. | Verfügbar: | NICHT lochentwertet. (R 12) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 90,00 EUR |
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