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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1415 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Schleizer Kleinbahn AG | Auflistung: | Aktie 1.000 RM Juli 1931 (Auflage NUR 20 STÜCK, R 9). | Ausruf: | 150,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.07.1931 | Ausgabe- ort: | Weimar | Abbildung: | | Stücknr.: | 1498 | Info: | Gründung 1927 zum Bau und Betrieb der 15 km langen normalspurigen elektrifizierten Kleinbahn Schleiz-Saalburg-Ebersdorf (eröffnet im Juni 1930). Großaktionäre waren die AG Thüringische Werke, die AG Obere Saale und das Deutsche Reich, ferner Kreis und Stadt Schleiz. Der Bau der Bleilochtalsperre ab 1927 benötigte für den Materialtransport eine Anschlußbahn. Die Anliegergemeinden nutzten diese einmalige Gelegenheit, nunmehr den schon lange geplanten Bahnanschluss zu realisieren. Auf der Strecke verkehrten mit bis zu 7 Zugpaaren täglich zwei elektrische Personentriebwagen mit vier Beiwagen und zwei Gepäcktriebwagen. Eine zunächst dem Materialtransport dienende 3 km lange Zweigbahn von Gräfenwarth zur Sperrmauer wurde von der AG Obere Saale als Bauherr der Bleilochtalsperre erbaut und an die Schleizer Kleinbahn verpachtet, die nach Fertigstellung der Talsperre ab Mai 1932 die Strecke im 20-Minuten-Takt für Touristenverkehr bediente. Nach dem 2. Weltkrieg blieb die AG ungewöhnlicher Weise selbständig und wurde erst im April 1949 der Deutschen Reichsbahn unterstellt. Die elektrische Zugförderung wurde 1969 eingestellt, doch Schienenbusse befuhren die Strecke noch bis 1996. Ende 2008 erwarb die Stadt Schleiz die Kleinbahnstrecke von der Deutschen Bahn, baute die Bahnanlagen ab und eröffnete 2010 auf der alten Trasse einen Radweg. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | R 9 | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | offen |
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