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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 589 (k.u.k Monarchie / Nachfolgestaaten) | Titel: | Zwierzina’sche Steinkohlen-Gewerkschaft | Auflistung: | Kux-Schein 9/10 von Kux-Nr. 126 30.3.1880. Gründerstück (R 9). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 30.03.1880 | Ausgabe- ort: | Olmütz | Abbildung: | | Stücknr.: | 126 | Info: | Gegründet 1878 als Familienunternehmen. Im ersten Drittel des 19. Jh. rückte mit dem Industriealisierungsprozess der Kohlenbergbau in den Blickpunkt des wirtschaftlichen Interesses in den böhmisch-mährischen Landern. Die Steinkohlenförderung erfolgte schwerpunktmäßig in den beiden Revieren um Kladno in Mittelböhmen und im mährisch-schlesischen Grenzgebiet um Mährisch-Ostrau. Die wichtigsten Betreiber des Steinkohlenbergbaus waren die Berg- und Hüttenwerks-Gesellschaft, die Ferdinands-Nordbahn und die Witkowitzer Bergbau- und Eisenhüttengewerkschaft. Die Zwierzina’sche Gewerkschaft blieb bis zur Enteignung in der dann kommunistischen Tschechoslowakei Ende der 1940er Jahre eigenständig. | Besonder-heiten: | Originalunterschrift von Emil Zwierzina als Grubenvorstand. Ausgestellt auf Rosa Zwierzina. Bis 1931 in Familienbesitz, danach auf Syndikat der Ostrau - Karwiner Steinkohlenbergbaue GmbH in Prag übertragen. Ungewöhnlich ist die Einteilung der Gewerkschaft in 126 Kuxe (üblich 128). Hochinteressant sind weiterhin die letzten Umschreibungen: 1943 auf den Grafen Johann Wilczek, Bergbau- und Großgrundbesitzer in Wien, 1944 auf Reichsgräfin Lucia Königsegg-Aulendorf in Königseggwald. Großformatiges, außergewöhnlich dekoratives Stück, teils sogar in Gold gedruckt. Kreidelithographie mit herrlichen Darstellungen des Bergwerks über und unter Tage, besonders bemerkenswert ist die unterirdische Darstellung eines Königspaares. | Verfügbar: | Einrisse hinterklebt (alt). (R 9) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | offen |
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