| Los Details |
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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 937 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Kaliwerke „Adolfs Glück“ AG | Auflistung: | 5 % Teilschuldv. 1.000 Mark April 1920 (Auflage 1000, R 10). | Ausruf: | 120,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.04.1920 | Ausgabe- ort: | Lindwedel, Prov. Hannover | Abbildung: | | Stücknr.: | 1503 | Info: | Gegründet 1906 in Berlin als Nachfolger der fündig gewordenen gleichnamigen Bohrgesellschaft. 1907 nach Baubeginn der Schachtanlage Sitzverlegung nach Lindwedel (in der Nähe von Soltau, gehörte zum nordhannoverschen Kalibezirk). 1910 wurde das Salzlager erreicht, 1913 wurde im kompakten Steinsalz in 520 m Teufe die erste Hauptfördersohle angesetzt und ein Sylvinlager von sehr guter Qualität angefahren (über 50 % Gehalt an Reinkali). 1909 teufte das Nachbarwerk Hope einen Schacht ab und ging 1912 in Förderung, 1913 wurden die Bergwerke Adolfsglück und Hope durchschlägig. Der sog. Adler-Kalikonzern wurde durch eine bemerkenswerte Im-Kreis-Verschachtelung gebildet: Die Kaliwerke Adolfsglück besaßen Aktien der Adler-Kaliwerke in Oberröblingen, diese besaß die Kuxenmehrheit der Gewerkschaft Hope, diese wiederum besaß nahezu alle Aktien der Kaliwerke Adolfsglück. Als eines der vielen Opfer der großen Kalikrise wurden Adolfsglück und Hope 1925 stillgelegt, die AG wurde 1936 auf die Kaliwerke Aschersleben verschmolzen. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende: 1960 wurde das Bergwerk Hope-Adolfsglück von der Kali + Salz wieder eröffnet und erst 1982 endgültig stillgelegt. | Besonder-heiten: | Schöne Umrandung, Unterdruck mit Jugendstilelementen. | Verfügbar: | Mit Kupons. (R 10) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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