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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 902 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Harpener Bergbau-AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 1.8.1904 (Blankette, R 11). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.08.1904 | Ausgabe- ort: | Dortmund | Abbildung: | | Info: | Gründung 1856 mit einem Kapital von 1 Mio. Thaler unter Übernahme von 12 Kohlenfeldern in der Nähe von Harpen, unweit Bochum. Initiator war der Dortmunder Arzt Friedrich Wilhelm Müser, dessen Vorfahren sich bereits im 18. Jh. um den Steinkohlenbergbau bemüht hatten. Noch im Gründungsjahr wurde mit dem Aufbau der Zechen Prinz von Preußen bei Bochum-Werne und Heinrich Gustav bei Altenbochum begonnen. 1859 begann die regelmäßige Förderung. Bei Bochum, Herne, Werne, Lünen und Buer gelegene Zechen: Heinrich Gustav mit 2 Schächten, Amalia, Prinz von Preussen mit 2 Schächten, Caroline, Neu-Iserlohn, Vollmond; von der Heydt, Julia, Recklinghausen I und II, Gneisenau, Preussen I und II, Hugo I, II und III. Noch vor der Jahrhundertwende war Harpen zum Unternehmen mit der höchsten Fördermenge des Ruhrgebietes herangewachsen. 1934 erwarb der Flick-Konzern einen maßgeblichen Kapitalanteil. Im Frühjahr 1954 übernahm der französische Stahlkonzern SIDECHAR das Flick’sche Aktienpaket und nutzte Harpen fortan für den eigenen Bedarf an Koks und Kohle. 1969 brachte Harpen den gesamten Bergbaubetrieb in die Ruhrkohle ein. 1970 Umfirmierung von Harpener Bergbau-AG in Harpener AG, 1995 in Harpen AG. 1992 übernahmen die VEW (2000 mit RWE fusioniert) die Aktienmehrheit. Die bis heute (seit kurzem als REIT) börsennotierte AG ist jetzt vor allem im Immobiliengeschäft tätig und verwaltet noch riesigen Grundbesitz aus früheren Bergbauzeiten. | Verfügbar: | Nur 2 gelaufene Stücke lagen im Reichsbankschatz, nur zwei Exemplare wurden gefunden. (R 11) | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 750,00 EUR |
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