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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 733 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Döllnitzer Gose-Brauerei GmbH vorm. Franz Hanisch | Auflistung: | Anteilschein 1.000 Mark 21.3.1906 (R 11). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 21.03.1906 | Ausgabe- ort: | Döllnitz (Saalkreis) | Abbildung: |  | Stücknr.: | 160 | Info: | Gründung 1893 zum Brauereibetrieb. Das Urbier Gose verbreitete sich seit dem Mittelalter von Goslar aus besonders in die Gegend um Dessau, Leipzig und Halle. Benannt wurde das Bier nach dem Flüsschen Gose, das durch Goslar fließt. Laut einer Legende hat schon im Jahre 995 König Otto III Gose mit Vorliebe getrunken. 1738 führte der Fürst Leopold von Anhalt-Dessau die Gose in Leipzig ein. Döllnitz war die Hochburg der Gosebrauereien. Franz Hanisch führte neben der Brauerei, die bis 1943 bestand, auch das Restaurant Gosenschlösschen in Döllnitz. Um 1900 war Gose die meistgetrunkene Biersorte in Leipzig. Seit 1999 wird auch die Döllnitzer Gose wieder durch Adolf Goedecke und Tilo Jähnichen gebraut. Ihre Ritterguts-Gose gibt es in verschiedenen Varianten. Inzwischen ist die Gose durch den Craft Beer Boom weltweit bekannt geworden. | Besonder-heiten: | Mit Abbildung der speziellen Goseflasche. | Verfügbar: | Unentwertet, mit Kupons ab 1911. In dieser Form ist nur ein einziges weiteres Stück bekannt (und auch aus dem Reichsbankschatz waren gerade einmal vier Stücke gekommen). (R 11) | Erhaltung: | VF-. | Zuschlag: | 550,00 EUR |
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