 | Los Details |
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| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | | Losnr.: | 279 (k.u.k Monarchie / Nachfolgestaaten) | | Titel: | Innsbrucker Mittelgebirgsbahn | | Auflistung: | Prior.-Actie 400 K 1901 (Geerkens 1965, Auflage 250, R 10). | | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe-
ort: | Innsbruck | | Abbildung: |  | | Stücknr.: | 1095 | | Info: | Ende des 19. Jh. entwickelte sich das Dorf Igls am Innsbrucker Mittelgebirge zu einem beliebten Reise- und Ausflugsziel, allerdings führte von Innsbruck aus nur ein steiler Feldweg dorthin. 1886 dachte man über eine elektrische Schmalspurbahn nach, 1890 über eine Zahnradbahn von Inssbruck über Amras, Aldrans und Igls auf den Patscherkofel. 1893 fasste die Localbahn Innsbruck-Hall in Tirol den (nicht umgesetzten) Plan, ihre Strecke vom Bergiselbahnhof nach Schloss Ambras und weiter nach Igls zu verlängern. 1900 bekam schließlich die Stadt Innsbruck die Konzession für die 8,3 km lange Innsbrucker Mittelgebirgsbahn, die nach kaum fünf Monaten Bauzeit im Juni 1900 eröffnet wurde. In Betrieb war die Bahn nur im Sommerhalbjahr, die Betriebsführung oblag der Localbahn Innsbruck-Hall in Tirol. Ab 1912 fuhren an Wochenende erstmals auch im Winterhalbjahr Züge für Wintersportler. 1933-36 wurde die Bahn elektrifiziert. Die 1948 von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben eingerichtete Omnibuslinie nahm der Bahn viele Fahrgäste weg, 1971/72 bedrohte der Bau der Inntalautobahn die Bahn, eine 1976 geplante Betriebseinstellung traf aber auf grossen Widerstand in der Bevölkerung. Die letzten Jahrzehnte brachten ein Wechselbad aus Modernisierungen, neuen Einstellungsplänen und Attraktivierung durch Nostalgiefahrten; im Zuge der Coronakrise wurde der Verkehr auf der Linie 6 im März 2020 schließlich eingestellt. | | Verfügbar: | Unentwertet, mit Restkupons ab 1915. Bei uns noch nie zuvor angeboten gewesen. (R 10) | | Erhaltung: | VF. | | Zuschlag: | 750,00 EUR |
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