| Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.
Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1631 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Diabas Steinbrüche Neuwerk AG | Auflistung: | 10 % Teilschuldv. 500 Goldmark 1.2.1932 (Auflage NUR 50 Stück, R 8). | Ausruf: | 100,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.02.1932 | Ausgabe- ort: | Neuwerk bei Rübeland im Harz | Abbildung: | | Stücknr.: | 94 | Info: | Seit 1866 wurde Diabas, der als Schotter und Pflaster beim Straßenbau Verwendung fand, in den Neuwerker Brüchen beiderseits der Bode am Harmsberg und den Pfaffenköpfen abgebaut. Die Aktien der 1897 gegründeten AG waren in Braunschweig börsennotiert. Die Erzeugnisse der beiden Diabas-Steinbrüche unterhalb Neuwerks wurden 1887-1961 über die normalspurige Neuwerker Industriebahn abtransportiert, die von der Rübelandbahn am Ende des “alten Bahnhofs” abzweigte. Die einspurige 2,5 km lange Strecke führte hinter dem Bahnhof auf einer Steinbogenbrücke mit zwei Öffnungen über die Bode, bis heute als Fussgängerbrücke erhalten, und dann durch einen 113 m langen Eisenbahntunnel unter dem Weißen Stahlberg, im übrigen folgte sie dem Lauf der Bode. Das Ende des nach 1945 in Volkseigentum überführten Steinbruchbetriebs läutete der Bau der Rappbodetalsperre (1952-59) ein: Durch die in den nahen Steinbrüchen erforderlichen Sprengungen befürchtete man Schäden an dem riesigen Staubauwerk, die Steinbrüche wurden deshalb 1961 geschlossen. | Besonder-heiten: | Die Anleihe von 75.000 Goldmark arrangierte das Braunschweiger Privatbankhaus Huch & Schlüter (Originalunterschriften rückseitig), vorderseitig Originalunterschrift Bankier Heinrich Huch als AR-Vorsitzender (sein Kompagnon Schlüter war ebenfalls AR-Mitglied). Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 14 Stück dieses ansonsten unbekannten Nennwertes lagen im Reichsbankschatz. (R 8) | Erhaltung: | UNC-EF. | Zuschlag: | offen |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|