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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 894 (Automobil-Wertpapiere) | Titel: | Corona Fahrradwerke und Metallindustrie AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 10.1.1921 (Auflage 1250, R 10). | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 10.01.1921 | Ausgabe- ort: | Brandenburg a.H. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 1772 | Info: | Die 1896 als Corona Fahrrad-Fabrik vormals Ad. Schmidt AG gegründete Gesellschaft war sowohl in der Fahrradproduktion tätig als auch in der Herstellung von Fahrradteilen, Motor-Zweirädern und Automobilen (das dreirädrige offene Coronamobil, Ausführung als Personenwagen für 2 bis 4 Personen und als halboffener Lieferwagen mit geschlossenem Kastenaufbau für eine Nutzlast bis 300 kg). Der Motorradbau begann 1902/03. Es wurden zunächst Fafnir- und Antoine-Motoren verwendet. Die Automobilproduktion endete vor Anfang des 1. Weltkrieges, ebenso wie die Motorradproduktion. Letztere wurde aber Anfang der 1920er Jahre noch einmal aufgenommen mit einem eigenentwickelten 350 cm³-3-PS-Zweizylinder-Motor. Eine nennenswerte Serienproduktion kam allerdings nicht mehr in Gang, der Motorradbau wurde 1925 endgültig eingestellt. 1930 Interessengemeinschaftsvertrag mit der Brennabor-Werke AG in Brandburg a.H. 1931 traten hohe Verluste auf und die Corona-Werke gingen in der Weltwirtschaftskrise unter. Für Fahrräder wird der (aktuell wohl etwas lädierte) Markenname Corona heutzutage von Peugeot verwendet. | Verfügbar: | NICHT lochentwerteter Altbestand, bei uns nur ein einziges Mal 1985 versteigert worden. (R 10) | Erhaltung: | VF-. | Zuschlag: | 200,00 EUR |
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