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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1323 (Automobil-Wertpapiere) | Titel: | Riley (Coventry) Ltd. | Auflistung: | 100 6% cumulative pref. shares à 1 £ 10.4.1934. | Ausruf: | 100,00 EUR | Ausgabe- datum: | 10.04.1934 | Ausgabe- ort: | Coventry | Abbildung: |  | Stücknr.: | 149 | Info: | Ende des 19. Jh. machte William Riley sein Vermögen mit einer Fahrradfabrik in Coventry. Sein Sohn Percy konstruierte 1897 aus Fahrradteilen und einem De-Dion-Bouton-Einzylindermotor eine dreirädrige Voiturette. Nicht so sehr Lust an der Innovation war dabei sein Antrieb, sondern die Notwendigkeit, ein profitableres Produkt zu finden: Nach dem Verbot der Kinderarbeit war mit der Fahrradproduktion nämlich nicht mehr viel Geld zu verdienen. 1900 folgten vierrädrige Autos, ab 1903 wurden eigene Motoren verbaut. 1907 erfand Riley abnehmbare Speichenräder mit Zentralverschluß; diese patentierten Räder verkaufte Riley auch an viele namhafte Autohersteller, darunter FIAT, Renault und Mercedes. Für den Riley 10.8 „Redwing“ baute man 1919 in Coventry eine ganz neue Fabrik. In den Zwischenkriegsjahren blieb dieses Modell für Riley zwei Jahrzehnte lang ein Erfolgsgarant. Die kleinen roten Riley-Renner fuhren auch bei allen möglichen Sportwagenrennen von einem Erfolg zum nächsten. 1928 folgten große 6- und 8-Zylinder-Modelle. Am Ende war die Riley-Typenvielfalt einfach zu unwirtschaftlich, was 1939 zur Übernahme durch den Morris-Konzern führte. 1957 wurde mit der großen „Pathfinder“-Limousine die letzte Riley-Eigenproduktion „beerdigt“. Danach nutzte BMC, später British Leyland die Marke Riley für besser ausgestattete Versionen der Austin- und Morris-Modelle. | Besonder-heiten: | Sehr großformatig, hübsche Zierumrahmung. | Verfügbar: | Einer der bedeutendsten englischen Autohersteller. Bei uns noch nie angeboten gewesen! | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | offen |
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