| Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.
Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1148 (Automobil-Wertpapiere) | Titel: | Konvolut - NSU Werke AG + NSU Motorenwerke AG (19 Stücke) | Auflistung: | Satz von 1941 bis 1968. | Ausruf: | 180,00 EUR | Ausgabe- ort: | Neckarsulm | Abbildung: | | Info: | Das Unternehmen wurde 1873 von Christian Schmidt und Heinrich Stoll in Riedlingen an der Donau gegründet, ursprünglich wurden Strickmaschinen hergestellt. 1880 Sitzverlegung nach Neckarsulm, ab 1884 AG als "Neckarsulmer Strickmaschinenfabrik". Seit 1886 auch Produktion von Fahrrädern, weshalb 1892 die Strickmaschinen-Produktion gänzlich aufgegeben wurde. 1901 begann NSU als erste Fabrik in Deutschland mit der Herstellung der bis dahin noch gänzlich unbekannten Motorräder, seit 1906 auch Automobil-Herstellung. Ab 1913 firmierte das Unternehmen als Neckarsulmer Fahrzeugwerke AG und NSU wurde offizielles Markenzeichen. 1926 Übernahme der "Schebera AG Automobilwerk" in Berlin-Charlottenburg und Umfirmierung in "NSU Vereinigte Fahrzeugwerke AG". 1928 Interessengemeinschaft mit der FIAT S.A. in Turin, die das Werk Heilbronn übernahm und in eine eigene AG unter der Firma "NSU Automobil-AG" umwandelte. 1932 umfirmiert in “NSU-D-Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG”. 1936 Übernahme der Fahrradproduktion der Adam Opel AG und Aufgabe des Automobilbaues. Umfirmiert 1938 in "NSU Werke AG". Im März 1945 erlitt das Werk bei einem Luftangriff schwere Schäden. Nach Kriegsende 1945 wurden zuerst nur Fahrräder produziert, dann auch Betrieb einer Großreparaturwerkstatt für US-Heeresfahrzeuge. 1951 Beginn der Serienfertigung des Motorrollers “NSU-Lambretta” und der Motorräder “Consul”, “Fox” und “Lux”, ab 1953 des Mopeds “Quickly”, Legenden wurden auch die Motorräder “Solo” und “Max”. Ab 1956 Wiederaufnahme des Automobilbaus, um die anhaltende Verschlechterung des Zweiradgeschäfts auszugleichen. Bekannteste Autos der Nachkriegszeit waren der NSU-Prinz und der revolutionäre RO 80 mit Wankelmotor. 1960 umbenannt in “NSU Motorenwerke AG”. An allen deutschen Börsen notiert, Großaktionär war in der Nachkriegszeit die Dresdner Bank. 1969 Verschmelzung mit der Auto-Union GmbH zur Audi NSU Auto Union AG. | Besonder-heiten: | Aktien 100 RM Okt. 1941, 1.000 RM Jan. 1941, 100 DM + 2 x 1.000 DM Jan. 1952, 100 DM Aug. 1953, 100 DM Sept. 1957, 100 DM Febr. 1960, 100 DM + 1.000 DM Aug. 1961, 100 DM Aug. 1963, 100 DM + 1.000 DM (blanco) März 1965, 50 DM (blanco) + 50 DM + 100 DM (blanco) + 100 DM + 1.000 DM (blanco) + 1.000 DM Okt. 1968. | Verfügbar: | NICHT Reichsbank. | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 440,00 EUR |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|